Sport1-FantalkNeururer pflaumt Moderatorin an – und kassiert Ansage eines prominenten Zuschauers

Sport1-Moderatorin Jana Wosnitza bildet mit ihren Händen ein Herz.

Jana Wosnitza freut sich am 22. Februar 2023 im Sport1-Fantalk über Unterstützung aus dem Off.

Peter Neururer auf Krawall gebürstet: Im Sport1-Fantalk gerät der Kult-Trainer mit Moderatorin Jana Wosnitza aneinander – und bekommt prompt einen Rüffel.

Wer den Sport1-Fantalk noch nie gesehen hat, für den sei die Sendung kurz erklärt. Eine Runde um Moderatorin Jana Wosnitza (29) und ihre Kollegen Thomas Helmer (57) und Hartwig Thöne (47) schaut im Fußballmuseum Dortmund gemeinsam ein Champions-League-Spiel und diskutiert live das Geschehen.

Am Dienstag (22. Februar 2023) stand das Achtelfinal-Hinspiel zwischen RB Leipzig und Manchester City auf dem Programm. Schon vor dem Spiel diskutiert die Runde, in der diesmal Comedian Matze Knop (48), DAZN-Kommentator Jonas Friedrich (42) und Schauspieler Adam Jaskolka (43) zu Gast sind, angeregt über Timo Werner (26). 

Basler springt für Jana Wosnitza in die Bresche

Wie gut ist der Nationalstürmer wirklich? Kann er für Leipzig nochmal an frühere Zeiten anknüpfen? Und warum setzte er sich beim FC Chelsea nicht durch? Die Meinungen gehen auseinander, vor allem Wosnitza bekommt das zu spüren.

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Die gebürtige Kölnerin erinnert an ein Interview, mit dem Werner kürzlich für Aufsehen gesorgt hatte. Darin hatte Werner den damaligen Chelsea-Coach Thomas Tuchel (49) kritisiert. „Das größte Problem war, dass er in der zweiten Saison einen Stürmer wie (Romelu, Anm. d. Red.) Lukaku vor mich gestellt hat, nachdem ich die Champions League gewonnen und fast jedes Spiel gespielt hatte“, so Werner in der „Sun“.

Der Knick sei laut Werner gekommen, „weil er das Vertrauen nicht mehr gespürt hat“, sagt Wosnitza. „Und ich glaube, gerade das hat er mit Marco Rose in Leipzig.“

In diesem Moment werden ihre Ausführungen durch einen lauten Seufzer unterbrochen. Helmer hat offenbar eine andere Meinung. Wosnitza kommt ihrem Kollegen zuvor.„ Jetzt kommt wieder der Ex-Spieler, der sagt jetzt, das ist nicht entscheidend“, sagt sie mit einem etwas gequälten Lächeln. Unterstützung gibt es immerhin von Knop, der als weiteres Beispiel dafür, wie wichtig Vertrauen ist, Mario Götze (30) und Eindhoven anführt.

Helmer lässt das nicht gelten. „Aber Jana, du kannst doch als Verein oder Trainer nicht sagen, dann verpflichte ich keinen anderen“, wirft der Europameister von 1996 ein. So meinte Wosnitza das auch nicht. Sie glaubt aber, dass das Vertrauen durch Rose Werner dabei helfen wird, in Leipzig wieder besser zu spielen.

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Doch nicht nur Helmer hat eine andere Meinung zu diesem Thema. „Der Spieler muss sich das Vertrauen durch Leistung erarbeiten“, findet Kult-Trainer Neururer. Er kommt auf zwei weitere Leipziger zu sprechen: Yussuf Poulsen (28) und Christopher Nkunku (25). „Heute sitzt auf der Bank ein Poulsen, der hat auch Anspruch auf großes Vertrauen“, führt Neururer weiter aus. „Nkunku ist auch wieder dabei, braucht auch Vertrauen.“

„Nkunku ist verletzt“, wirft Wosnitza in diesem Moment ein: „Im Abschlusstraining ist der Muskel zugegangen, deswegen wird es nicht reichen für 90 Minuten.“ Neururer reagiert patzig: „Ich habe gesagt: Nkunku ist dabei, er ist auf der Bank“, erwidert der 67-Jährige mit Blick auf den später tatsächlich eingewechselten Franzosen. Helmer zeigt sich beeindruckt: „Wenn Leipzig diese Grund-Aggressivität hat, kann nichts schiefgehen heute.“

Während die Runde nun wieder entspannt über Timo Werner diskutiert, meldet sich ein prominenter Zuschauer: Mario Basler (54), selbst Dauergast im Fantalk, hat Hartwig Thöne eine WhatsApp geschrieben. Die Botschaft: „Sag der Runde, die sollen Jana in Ruhe lassen, sonst komm’ ich hin.“

Von Jana Wosnitza gibt’s dafür ein Herzchen, geformt aus ihren Händen. „Zeigst du bitte die Gelbe Karte“, weist sie anschließend ihren Sport1-Kollegen an und deutet auf Neururer. Dieser Aufforderung kommt Thöne mit dem bereitliegenden Karton natürlich umgehend nach. Zum Abschluss aber versöhnliche Szenen: Wosnitza und Neururer reichen sich die Hand.