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Sport1-Lady ganz privatJana Wosnitza über Größe, Tattoos & TV-Karriere: „Habe natürlich den Luxus“

Sport1-Moderatorin Jana Wosnitza sitzt im Alexandra Palace vor der Bühne.

Die Kölnerin Jana Wosnitza moderiert für Sport1 bei der Darts-WM im Londoner Alexandra Palace.

Auch für Jana Wosnitza geht die Darts-WM in London in die heiße Phase. Noch bis zum 3. Januar 2023 berichtet die Kölnerin für Sport1 live aus dem Ally Pally. Im Interview plaudert die Moderatorin nun aus dem Nähkästchen.

von Anton Kostudis (kos)

Sie erlebt den Darts-Wahnsinn im Ally Pally jeden Tag hautnah mit: Jana Wosnitza (29) steht für Sport1 im Londoner Pfeile-Tempel vor der Kamera und geht auf Tuchfühlung mit den WM-Stars.

Im Exklusiv-Interview mit EXPRESS.de hat die gebürtige Kölnerin nun aus dem Nähkästchen geplaudert. Denn wir haben die Sport1-Lady gebeten, die beliebtesten Google-Suchanfragen zu ihrer Person zu kommentieren – dabei gibt Wosnitza auch private Einblicke.

Jana Wosnitza: Sport1-Lady plaudert exklusiv aus dem Nähkästchen

Frau Wosnitza, wir haben die beliebtesten Google-Anfragen zu Ihrer Person unter die Lupe genommen. Vielleicht können Sie unseren Leserinnen und Lesern ja noch das eine oder andere Geheimnis verraten? Jana Wosnitza: Schauen wir mal, da bin ich jetzt auch selbst gespannt…

Alles zum Thema Darts-WM

Alles klar, los geht’s. Die beliebteste Such-Anfrage ist „Jana Wosnitza Instagram.“ Sie betreiben seit 2014 einen Kanal auf der Foto-Plattform, haben mittlerweile mehr als 40.000 Followerinnen und Follower. Wie wichtig ist das Thema Social Media für Sie? Wosnitza: Ich betreue den Kanal nach wie vor komplett selbst. Und da gilt bei mir die Devise: Es muss Spaß machen. Und Social Media macht mir einfach Spaß. Es ist eine Welt, mit der ich aufgewachsen bin. Und die ist für uns als TV-Moderatorinnen natürlich auch relevant, davor kann sich keiner verschließen. Mein Ziel ist es, die Leute ein Stück weit hinter die Kulissen mitzunehmen. Ihnen das zu zeigen, was man vor der Kamera nicht sieht. Klar: Sonst bräuchten die Leute mir ja auch nicht bei Instagram oder woanders zu folgen. Ich möchte meine Authentizität nicht in der Social-Media-Welt verlieren. Das ist mir wichtig.

Die nächste Anfrage lautet „Jana Wosnitza Freund“ – viele Fans fragen sich offenbar, ob sie privat schon Ihr Glück gefunden haben… Wosnitza: Das ist tatsächlich eines der wenigen Dinge, die ich weiterhin komplett privat halte. Ich denke, die Menschen sehen schon sehr viel von mir. Aber dieses Stück Privatsphäre möchte ich mir bewusst bewahren. Zumindest aktuell.

Moderatorin Jana Wosnitza wünscht sich „zehn Zentimeterchen mehr“

„Jana Wosnitza Alter“ – Ihr Geburtsdatum, der 7. Oktober 1993, ist beim Internet-Lexikon Wikipedia eingetragen. Ist es korrekt? Wosnitza: Ja. Ein netter Mensch hat es tatsächlich irgendwann mal verbessert. Denn zwischenzeitlich war ich plötzlich mal 24 Jahre alt. Aber mittlerweile stimmt es wieder. Danke dafür!

„Jana Wosnitza Wikipedia“ – stimmen denn die Fakten, die dort über Sie stehen? Oder mussten Sie schon einmal etwas korrigieren? Wosnitza: Ich selbst habe tatsächlich noch nie etwas an meiner Wikipedia-Seite gemacht. Ich habe sie mir aber natürlich schon mehrmals durchgelesen. Das Meiste, bis auf ein paar Kleinigkeiten, stimmt auch. Da stehen also keine Fake-News drin (lacht). Eine Sache allerdings: Da steht, dass mein Vater und mein Bruder beide Mitglieder des 1. FC Köln sind. Und ich „Anhängerin“. Das ist an sich nicht falsch. Aber: Ich bin auch FC-Mitglied! Vielleicht trägt es ja irgendwann wer noch ein.

„Jana Wosnitza Größe“ – verraten Sie uns, wie groß Sie sind? Wosnitza: Klar: Ich bin 1,61 Meter groß. Oder klein. Je nachdem. Hier und da würde ich mir tatsächlich wünschen, gerade für die Arbeit vor der Kamera, dass es zehn Zentimeterchen mehr wären. Gerade, wenn ich Männer interviewe, die dann doch ein wesentliches Stück größer als ich sind. Aber ändern kann ich das natürlich nicht. Von daher ist es so, wie es ist.

Jana Wosnitza: „Lämpchen an und Showtime“

„Jana Wosnitza Bilder“ – von Ihnen finden sich unzählige Fotos im Netz. Gibt es Aufnahmen, welche Sie dort lieber nicht sehen würden? Wosnitza: Ach, da bin ich mittlerweile recht uneitel geworden. Die meisten Bilder, die da im Netz auftauchen, habe ich ja selbst hochgeladen. Klar gibt es Momente, in denen du fotografiert wirst, und dann denkst du dir hinterher: ‚Gut, da bin ich vielleicht etwas ungünstig getroffen.‘ Oder wenn ich mal ein Outfit anhatte, bei dem ich mich heute frage, was ich mir damals dabei gedacht habe. Aber auch das ist so, wie es ist. Kein Problem.

„Jana Wosnitza Leder“ – was könnte es damit auf sich haben? Wosnitza: Leder? Ach Gott, bestimmt, weil ich ganz gern mal Lederklamotten trage. Aber das finde ich jetzt auch nicht außergewöhnlich. Wenn es die Leute interessant finden – nun gut…

„Jana Wosnitza ungeschminkt“. Wosnitza: Das finde ich ganz spannend, weil ich ja ganz gern einmal Vorher-Nachher-Fotos aus der Maske poste. Und ich habe auch überhaupt kein Problem damit, mich ungeschminkt zu zeigen. Als Moderatorin habe ich natürlich den Luxus, dass ich immer hübsch hergerichtet werde. Und das gehört zu jeder Sendung auch dazu, weil ich gewissermaßen auch in eine Rolle schlüpfe. Die als Jana, die Moderatorin. Dann heißt es: Lämpchen an und Showtime. Ich kriege trotzdem sehr viel Feedback von Leuten, die sagen, ich solle die Schminke doch einfach weglassen. Das nehme ich auf jeden Fall als Kompliment.

TV-Star Jana Wosnitza spricht über ihre Tattoos

„Jana Wosnitza Tattoos“. Einige Tätowierungen haben Sie bereits auf Social Media gezeigt. Wie viele sind es insgesamt? Wosnitza: Es sind tatsächlich mittlerweile an die 20 Stück! Alles überwiegend kleine Erinnerungen, die über die Jahre zusammengekommen sind. Beispielsweise habe ich eines der sieben Chakren aus dem Yoga auf der Haut, weil ich sehr viel Kraft und Ruhe aus Yoga ziehe. Ich habe auch mit meiner Mama, die ja leider vor einem Jahr erneut an Krebs erkrankt ist, Partner-Tattoos. Die erinnern uns an die schwere Zeit, die wir gemeinsam durchgemacht haben, mit der neuerlichen Diagnose und den Therapien. Den kompletten Sommer habe ich bei ihr im Krankenhaus in Köln verbracht. Die Tattoos erinnern uns aber auch immer wieder daran, nach vorne zu schauen. Und dass wir für jeden schönen Tag im Leben dankbar sein sollten. Ich habe auch eine Erinnerung an meine Oma auf der Haut. Und so kam über die Jahre so einiges zusammen.

„Jana Wosnitza Gehalt“ – abschließend die Frage: Wie gut lebt es sich als bekannte TV-Moderatorin? Wosnitza: Ich bin Freiberuflerin. Das bedeutet: Wenn ich viel arbeite, verdiene ich mehr, wenn ich weniger arbeite, weniger. Das muss man dann auch ins Verhältnis setzen, über ein ganzes Jahr. Während der Sommerpause beispielsweise habe ich fast gar kein Einkommen. Aber der finanzielle Aspekt war sowieso nie das, was mich antreibt. Es ist schön, dass ich von etwas, das ich aus Leidenschaft heraus tue, mittlerweile sehr gut leben kann. Weil es sich gar nicht wie Arbeit anfühlt. Das ist wirklich ein großes Privileg.