Nach dem Wirbel im FinaleMerkwürdig: Instagram-Account von sexy Flitzerin gelöscht

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Kinsey Wolanski wurde von Ordnern vom Spielfeld gebracht.

Madrid – Es war einer der wenigen Höhepunkte beim langweiligen Champions-League-Finale in Madrid: In der 17. Minute stürmte eine spärlich bekleidete Frau das Spielfeld.

Mit erhobenen Armen bejubelt die Amerikanerin den Erfolg ihres Streichs. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp indes reagierte mit einem Kopfschütteln.

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Die Frau lief leichtbekleidet über das Spielfeld.

Flitzerin stürmt Champions League Finale

Zwar kam die Blondine nicht allzu weit, wurde schnell von Ordnern in die Katakomben gebracht, doch was von ihrem Auftritt übrig blieb: die Aufschrift auf ihrem Einteiler. „Vitaly-Uncensored“ stand auf dem schwarzen Stück Stoff geschrieben. 

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Die Blondine ließ sich ohne Gegenwehr vom Platz führen.

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Freund von Kinsey Wolanski hat bereits Flitzer-Erfahrung

Vitaly Uncensored ist eine Porno-Prank-Seite, die dem Russen Vitaly Zdorovetskiy gehört. Eben jener ist der Freund der blonden Flitzerin, die Kinsey Wolanski heißt.

Zdorovetskiy twitter am Sonntagmorgen, wie stolz er auf seine Freundin sei und: „Ich kann es nicht erwarten, Dich zu heiraten.“

Natürlich war auch er bei der Aktion im Stadion in Madrid dabei, um die verrückte Aktion seiner Freundin mitzuerleben. Dabei hatte der Youtuber doch eigentlich Stadionverbot...

Kein Problem für den Russen! Kurzerhand klebte er sich einen Bart auf und setzte sich eine Brille auf – schon ahnte niemand, wer sich dahinter wohl verbergen mag.

Das Paar hat anscheinend schon Erfahrung, was das Flitzen anbelangt. 2014 stürmte der 27-Jährige bereits das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien. Damals versuchte er sogar DFB-Verteidiger Benedikt Höwedes einen Kuss zu geben.

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Vitaly Zdorovetskiy flitzte 2014 beim WM-Finale über den Rasen.

Zwei Jahre später stürmte er während des vierten Spiels der NBA-Endrunde zwischen den Cleveland Cavaliers und den Golden State Warriors auf den Platz.

Der Russe hatte sich damals „Trump sucks“, was so viel bedeutet wir „Trump nervt“ bedeutet, auf den Körper geschrieben. Damals stand Donald Trump mitten im Wahlkampf zur Präsidentschaftswahl. 

Diese Aktion bekam 1,6 Millionen Aufrufe bei Youtube. Allerdings musste der Flitzer dafür 15 Stunden ins Gefängnis.

Zdorovetskiy machte außerdem auf sich aufmerksam, als er das Hollywood-Sign in Los Angeles bestieg.

Flitzerin Kinsey Wolanski hat schon 2,4 Millionen Follower bei Instagram 

Mit ihrem Auftritt am Samstag sorgte das Model für viel Aufmerksamkeit. Das konnte man auch auf Instagram sehen. Ihr Account hatte am Samstagabend knapp 500.000 Abonnenten.

Am Sonntagmorgen waren es bereits 1,5 Millionen Follower auf der Foto- und Videoplattform. Am Nachmittag waren es schon 2,4 Millionen.

Instagram-Account von Kinsey Wolanski wurde gelöscht

Gegen 14.45 Uhr am Sonntag wurde ihre Instagram-Seite allerdings gelöscht. Zdorovetskiy postete in seiner Story kurz darauf, was der Grund dafür ist: Der Account seiner Freundin wurde gehackt. 

Kommentar: Maximale Fremdscham! Imagine Dragons entzaubern Champions-League-Finale (hier lesen Sie mehr).

Marketing-Experten wollen einen Werbewert für seine Sex-Plattform ihres Freundes in Höhe von mehreren Millionen Euro errechnet haben. Bei Youtube kann er zehn Millionen Follower auf sein Konto schreiben.

„Das Leben ist zum Leben da, und um verrückte Dinge zu tun, an die du dich für immer erinnerst“, schrieb sie am Sonntagmorgen noch bei Instagram. 

Wie sie außerdem verriet, habe sie ihr Handy einfach ihrem Sitznachbarn in die Hand gedrückt und sei losgerannt. Wie sie allerdings danach wieder an ihr Handy kam, verriet die sexy Blondine nicht.

Kinsey Wolanski musste ins Gefängnis

Nach ihrer Aktion musste Kinsey erstmal in den Knast. In ihrer Instagram-Story postete sie ein Video, in dem sie vor einer Polizeiwache zu sehen ist. Sie schreibt dazu: „Endlich aus dem Knast entlassen“.

Da ging es von der Arrest-Zelle durch Madrid in ihre Unterkunft zurück – nur im mittlerweile berühmten Badeanzug.

So viel Action machte anscheinend hungrig – deswegen gab es in Freiheit dann prompt erstmal einen Burger. 

Fest steht, dass sie ein Stadion vermutlich nicht mehr so schnell von innen sehen darf. Ob sie das aufhalten wird, darf bezweifelt werden.

(sch)