Sandro Wagner hat seinen Co-Trainer-Job bei der deutschen Nationalmannschaft aufgegeben, um in Zukunft als Cheftrainer in der Bundesliga an der Seitenlinie zu stehen. Einem Klub hat er jetzt abgesagt.
Kommt definitiv in die BundesligaEx-DFB-Co Wagner sagt erstem Klub ab – Einigung mit anderem Verein

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Sandro Wagner hat seinen Job als Co-Trainer deutschen Nationalmannschaft aufgegeben, um in Zukunft in der Bundesliga als Cheftrainer an der Seitenlinie zu stehen. (Foto: 14. Juni 2024)
Sandro Wagner (37) hat der deutschen Nationalmannschaft als Co-Trainer den Rücken gekehrt, um sich künftig einem Job als Cheftrainer zu widmen. Dem ersten Klub hat er aber jetzt abgesagt!
Immer wieder wurde Wagner mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht. Für die Kraichgauer stand er zwischen 2016 und 2018 als Spieler 50 Mal auf dem Platz, erzielte dabei 18 Tore und legte acht weitere Treffer auf.
Sandro Wagner sagt der TSG Hoffenheim ab
Kehrt der 37-Jährige nun in anderer Funktion wieder an alte Wirkungsstätte zurück? Nein! Denn wie Pay-TV-Sender Sky berichtet, hat der gebürtige Münchner dem aktuellen Tabellen-15. der Bundesliga eine Absage erteilt.
Zwar hätten sogar schon Verhandlungen zwischen Wagner und der TSG stattgefunden und der Ex-Profi sei bei den Hoffenheim die A-Lösung für die Nachfolge von Noch-Trainer Christian Ilzer (47) gewesen, die Parteien haben sich aber nicht einigen können.
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Dass der ehemalige Co-Trainer von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) trotzdem ab der kommenden Saison in der Bundesliga zu sehen sein wird, daran bestehe laut Bericht kein Zweifel. Mit einem Bundesligisten soll sich Wagner sogar schon einig sein, namentlich genannt wird der Verein allerdings nicht. Die offizielle Verkündung soll jedoch zeitnah erfolgen.
Neben dem Trainerstuhl in Hoffenheim sind auch noch die Sitze beim VfL Wolfsburg und RB Leipzig frei. In der Autostadt musste zwei Spieltage vor Saisonende Ralph Hasenhüttl (57) seine Sachen packen, bei den Sachsen sitzt seit Ende März Interimstrainer Zsolt Löw (46) auf der Bank. Laut dpa soll mindestens der VfL ebenfalls aus dem Rennen sein. Bei Bayer Leverkusen, wo Trainer Xabi Alonso (43) aller Voraussicht nach zu Real Madrid wechselt, steht Erik ten Hag (55) hoch im Kurs.
Auch für einen Aufsteiger hätte Wagner eine interessante Option sein können. Unter anderem der 1. FC Köln ist noch auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter, der als Aufstiegs-Retter geholte Friedhelm Funkel (71) dürfte nach Saisonende wieder weg sein.