Wohin zieht es Florian Wirtz? Nun gibt es offenbar eine eindeutige Tendenz.
Nächste Wende im Poker um DFB-StarTransfer-Experte sicher: Wirtz hat sich entschieden

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Florian Wirtz: Noch ist offen, für welchen Verein er in der kommenden Saison auflaufen wird.
Seit Monaten hält der Transfer-Poker um Florian Wirtz viele Fußball-Fans in Atem. Bleibt er Bayer Leverkusen? Wechselt er zum FC Bayern München? Oder zieht es den Nationalspieler ins Ausland?
Nun könnte eine Entscheidung nahen – und die wird vielen Bundesliga-Fans nicht gefallen!
Transfer-Experte: Wirtz und Liverpool über Wechsel einig
Wie Transfer-Experte Matteo Moretto berichtet, stehen Wirtz und der FC Liverpool kurz vor einer kompletten Einigung. Demnach müssten sich nun „nur“ noch die beiden Vereine über die Ablösesumme einigen. „Bayer möchte Wirtz lieber ins Ausland verkaufen“, schrieb Moretto bei X.
Laut „Bild“ soll das Wirtz-Lager den FC Bayern informiert haben, dass der Offensivspieler die klare Tendenz hat, zu den Reds zu wechseln. Dort soll er sich zuletzt bereits nach einer Bleibe umgesehen haben. Laut „Kicker“ sei ein Gespräch mit Liverpool-Trainer Arne Slot ausschlaggebend gewesen.
Es wäre die nächste Wende in einer monatelangen Transfer-Saga. Zunächst hieß es, Wirtz hätte seinen bis 2027 laufenden Vertrag in Leverkusen vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Doch Vollzug meldete der Verein nie.
Dann wurde berichtet, Wirtz sei sich mit den Bayern einig. Schließlich soll Pep Guardiola bei einem angeblichen Treffen großen Eindruck auf den DFB-Star gemacht haben. Doch Manchester City zog sich zurück, weil das Gesamtpaket aus Ablöse (gemunkelt werden rund 150 Millionen Euro) und Gehalt selbst den Citizens zu üppig war.
Nun also Liverpool? DFB-Sportdirektor Rudi Völler äußerte am Freitag den Wunsch, dass Wirtz noch eine Saison in Leverkusen dranhängt.
„Meine Lieblingslösung ist, er bliebe noch ein Jährchen dort und wechselt dann erst. Damit könnten auch meine Leverkusener leben, ob andere Vereine auch, das weiß ich nicht“, sagte Völler bei einem Telekom-Termin in Berlin.
Über den Stand der Verhandlungen wollte sich Völler nicht äußern. „Viele wissen, dass ich noch ein kleines Büro in Leverkusen habe, aber alles erzählt man mir nicht mehr“, scherzte Völler. „Es gibt keinen neuen Stand, es ist viel zu lesen, das ist auch eine Auszeichnung für den Jungen, der seit ein, zwei Jahren absolute Weltklasse gespielt hat“, ergänzte der DFB-Sportdirektor. (mit dpa)