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14 Bundesliga-Profis nominiertCorona-Angst: Kurzfristige Änderung beim Afrika Cup

Rückschlag für die Organisatoren des am 9. Januar beginnenden Afrika Cups. Wegen der verschärften Corona-Lage wurde in Abstimmung mit Gastgeberland Kamerun eine kurzfristige Änderung beschlossen.

Corona-Rückschlag für das erste kontinentale Turnier im Fußballjahr 2022. Aus Sorge vor der sich weiter ausbreitenden Omikron-Variante müssen jetzt auch die Veranstalter des Afrika Cups reagieren.

Weil auch auf dem afrikanischen Kontinent die Corona-Sorgen wieder zunehmen, gibt es vier Tage vor Beginn des lange fraglichen Turniers eine kurzfristige Maßnahme, um der aktuellen Lage Rechnung zu tragen.

Afrika Cup: Zuschauer-Begrenzung aus Corona-Sorge

Volle Ränge, wie bisher geplant, wird es in den Stadien in Kamerun nicht geben. Stattdessen verkündeten die Veranstalter die Reduzierung der Kapazität um beinahe die Hälfte. Bis zu 60 Prozent der Plätze dürfen bei den Spielen jetzt noch besetzt werden. Kuriose Ausnahme: Die Spiele von Gastgeberland Kamerun dürfen vor einer Kulisse von 80 Prozent der Stadion-Kapazität stattfinden. 

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Nach „mehreren Beratungsgesprächen mit der kamerunischen Regierung“ habe sich der afrikanische Fußball-Kontinentalverband CAF gemeinsam mit dem lokalen Organisationskomitee „angesichts der Entwicklungen der Gesundheitskrise und der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie“ auf diesen Schritt geeinigt.

Gerade der Afrika Cup steht üblicherweise für bunte und musikalische Fan-Feste auf den Tribünen. Für die ausgelassene Stimmung in den Stadien Kameruns ist die Beschränkung daher ein herber Dämpfer.

14 Spieler aus Deutschland für Afrika Cup nominiert

Das Eröffnungsspiel zwischen Kamerun und Burkina Faso findet am Sonntag im Olembe-Stadion statt, das eine Kapazität von 60.000 Plätzen hat. Das Gesundheitsprotokoll sieht bei dem Turnier strenge Maßnahmen auch für Fans vor. Diese müssen vollständig geimpft sein und einen negativen Test vorlegen.

Beim Afrika Cup sind insgesamt 14 Profis aus Bundesliga (12) und 2. Liga (2) nominiert. Darunter sind Stars wie FC-Dauerläufer Ellyes Skhiri (Tunesien), die Leverkusener Innenverteidiger Edmond Tapsoba (Burkina Faso) und Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) sowie der Algerier Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach.

Mindestens bis zum Ende der Gruppenphase am 20. Januar werden die Spieler ihren Vereinen nicht zur Verfügung stehen. Bei einem Weiterkommen bis ins Finale am 6. Februar 2022 würden einzelne Profis sogar den gesamten Januar über fehlen und vier Bundesliga-Spiele verpassen. (bc/sid)