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„Emotional vergleichbar“ mit Stöger-ZeitTimo Horn über den FC-Höhenflug und Modestes Wiedergeburt

FC-Torwart Timo Horn vor dem Spiel gegen RB Leipzig.

Timo Horn, hier am 18. September 2021, ist mit dem 1. FC Köln stark in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Nun hat er sich zum Höhenflug und zu Torjäger Anthony Modeste geäußert.

Beim 1. FC Köln läuft es derzeit so gut wie seit Jahren nicht mehr. Torwart Timo Horn hat den aktuellen Lauf mit der Saison unter Peter Stöger verglichen, als der FC sich 2017 für die Europa League qualifizieren konnte.

Köln. Fußball-Torwart Timo Horn (28) erkennt beim 1. FC Köln zumindest von der Atmosphäre her derzeit Ähnlichkeiten zur erfolgreichen Zeit unter Ex-Trainer Peter Stöger (55).

Die Herangehensweise des aktuellen Trainers Steffen Baumgart (49) unterscheide sich zwar vom defensiv orientierten Ansatz Stögers, aber „emotional“ lasse sich das miteinander vergleichen.

Timo Horn: „Es wäre großartig, wenn wir eine neue Erfolgsgeschichte schreiben könnten“

„Auch damals haben wir viele Spiele über den Mut und den Teamspirit gewonnen. Es wäre großartig, wenn wir eine neue Erfolgsgeschichte schreiben könnten“, sagte Horn in einem Interview der „Sport Bild“. In der Bundesliga steht der FC nach fünf Spieltagen auf Rang sieben.

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Zu den Europapokalträumen der Fans sagte der 28 Jahre alte Profi: „Euphorie kann einen tragen. Ich denke, dass wir den Glauben der Fans aufsaugen und daraus Stärke ziehen sollten.“ Unter Stöger hatte sich Köln in der Saison 2016/2017 als Fünfter für die Europa League qualifiziert.

Timo Horn über Anthony Modeste: „Tore zu schießen ist für ihn wie Fahrradfahren“

Timo Horn äußerte sich auch zum wiedererstarkten Torjäger Anthony Modeste, der in fünf Bundesligaspielen bereits vier Tore erzielen konnte und einen weiteren Treffer vorbereitete. „Tony hatte hier in den vergangenen Jahren schwierige Situationen. Er war häufig verletzt, konnte die Vorbereitungen nicht voll durchziehen. In diesem Sommer hat man gemerkt, dass er von Tag zu Tag wieder stärker wird“, so Horn, der mit dem Franzosen bislang 109 Mal gemeinsam auf dem Platz stand.

Modeste habe sein Selbstvertrauen zurückerlangt, den Tor-Riecher habe er immer gehabt: „Tore zu schießen ist für ihn wie Fahrradfahren. Das verlernt er nicht. Jetzt erzielen wir viele Tore nach Flanken. Vergangene Saison hat uns genau das gefehlt.“ (dpa/nb)