Am Dienstagabend fand in Aachen die prachtvolle Eröffnung des CHIO statt. Mit dabei auch zahlreiche Promis. Ein großes Gesprächsthema auf der Eröffnungsparty war auch König Fußball – und der Aufstieg des FC.
Promis geben FC-Prognose abBayer-Boss Rolfes freut sich auf Köln – Klum kommt unter einer Bedingung
Es ist das gesellschaftliche Top-Ereignis in Aachen: Bei der Eröffnungsfeier des CHIO strömen nicht nur Tausende Reitsportfans in den Sportpark Soers, auch zahlreiche Prominente lassen sich den emotionalen Abend nicht entgehen.
Am Dienstag, 1. Juli 2025, war es wieder so weit – und es wurde eine richtig heiße Nummer. Bei Temperaturen weit über 30 Grad kamen nicht nur die Pferde ins Schwitzen. Partnerland ist in diesem Jahr Spanien.
1. FC Köln ein großes Tuschel-Thema beim CHIO in Aachen
So kann man schon sagen, dass es in Aachen diesmal eine heiße spanische Nacht wurde. Mit dabei auch der gebürtige Spanier Fernando Carro (60, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bayer Leverkusen).
Er genoss das famose Essen von Star-Koch Johann Lafer (67) am Tisch mit Reiner Calmund (76) und Angelica Camm-Daum. Da schaute auch Promi-Gastgeber und Aachens Printen-König Hermann Bühlbecker (75) gerne vorbei.
Natürlich wurde beim Reit-Event auch über König Fußball gesprochen. Unweit von Calli saß Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes (43) neben Eintracht Frankfurts Manager Markus Krösche (44). Rolfes war ganz angetan: „Das ist ein sehr schönes Event beim CHIO in Aachen, eine nette Abwechslung, vor allem ein Sportevent, wo ich deutlich entspannter bin als beim Fußball.“
In der Nähe stand HSV-Legende Uli Stein (70, Ex-Torwart) – wie groß ist die Freude bei Rolfes, dass der Hamburger SV und vor allem auch der 1. FC Köln zurück in der Bundesliga sind? Rolfes: „Das ist auf jeden Fall schön, dass die beiden Mannschaften aufgestiegen sind, der HSV ist nach vielen Jahren wieder oben. Da freuen wir uns drauf, das werden schöne Spiele.“
Und was traut er dem FC zu in der neuen Saison? Rolfes muss schmunzeln: „Das weiß ich nicht, ich weiß ja auch nicht, was sie genau machen. Im Moment bin ich mehr damit beschäftigt und darauf konzentriert, unseren Kader zu bauen. Da kann ich beim FC nicht viel sagen.“
Rolfes erlebt also aktuell eine stressige Zeit: „So richtig Sommerpause gibt es bei uns nicht. Es sind lange Tage und eine intensive Zeit, aber das ist normal, das ist die Zeit, wo man die Mannschaft vorbereitet, im Herbst ist dann etwas ruhiger.“
Mehr zum FC konnten dann allerdings andere Promis sagen. Zehnkampf-Legende und Dschungelcamper Jürgen Hingsen (67) meinte: „Ich traue dem FC eigentlich alles zu, sie können richtig guten Fußball spielen, das haben wir in der vergangenen Saison teilweise gesehen. Ich hoffe, dass sie sich jetzt weiter stabilisieren und langfristig in der 1. Liga etablieren. Für die ganze Region wäre das fantastisch, wenn es nicht immer rauf und runter geht.“
Für Eishockey-Legende Mirko Lüdemann (51, Kölner Haie) geht es auch nur um den Klassenerhalt: „Der FC muss irgendwie die Klasse halten. Mehr ist erstmal nicht drin.“
Günther Klum wünscht sich Regel-Revolution
Schauspieler Tom Gerhardt (67, „Ballermann 6“, „Hausmeister Krause“) findet allerdings, dass beim FC nie jemand verlieren kann: „Ich habe mich natürlich sehr über den Aufstieg gefreut. Was jetzt passiert, weiß man nicht so ganz genau. Die ganz harten Fans sagen ja immer: Klar, wir marschieren auf Europa zu. Das kann aber auch anders kommen – wäre aber nicht so schlimm, denn die echten Fans feiern auch sehr gerne sich selber. Sagen wir zu 50 Prozent sich und zu 50 Prozent die Mannschaft. Also richtig schiefgehen kann es sowieso nie.“

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und ihre königliche Hoheit, Elena von Borbon, Infantin von Spanien am 1. Juli 2025 bei der Media Night im Rahmen des CHIO Aachen.
Schauspielerin Liz Baffoe (55) ist auch öfters in Köln im Stadion, ihr Bruder Anthony Baffoe (60, aktuell Teammanager in Ghana) hat mal beim FC gespielt. Sie geht mutig an die Sache ran und lacht laut: „Ich freue mich total über den Aufstieg, ich traue denen die Champions League zu – in Köln sind wir ja bescheiden. Aber im Ernst: Ich hoffe, dass sie eine tolle Saison spielen und sich stabilisieren und dann am Ende unter den ersten zehn bleiben.“
Günther Klum (79), Vater von Topmodel Heidi Klum (52) gestand derweil: „Von Fußball habe ich überhaupt keine Ahnung. Ich bin auch nie im Stadion in Köln.“ Na, dann wird es aber höchste Zeit, sich das mal zu gönnen.
Klum würde allerdings nur unter einer Bedingung ins Rhein-Energie-Stadion gehen: „Ich bin zwar oft eingeladen worden, aber ich habe immer gesagt: Fußball? Wenn die jedem einen Ball geben, dann gehe ich auch mal hin.“ Das wäre auf jeden Fall mal eine Idee, damit auch mehr Tore fallen – ob das Spiel dann tatsächlich schöner wäre, ist allerdings zu bezweifeln …