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Pressekonferenz im LivetickerBaumgarts Plan gegen RB Leipzig

1. FC Köln, Pressekonferenz, Steffen Baumgart (1. FC Köln), 16.09.2021, Bild: Herbert Bucco

Trainer Steffen Baumgart (1. FC Köln) spricht auf der Pressekonferenz am 16. September 2021.

Der 1. FC Köln trifft am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga auf RB Leipzig (18.30 Uhr, live auf Sky). Vor der Partie gegen den Vizemeister spricht FC-Trainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln. Fünfter Spieltag der Fußball-Bundesliga: Der 1. FC Köln trifft im Topspiel um 18.30 Uhr im Rhein-Energie-Stadion (live auf Sky) auf RB Leipzig. Der Vizemeister kam nach dem 1:4 gegen den FC Bayern auch bei Manchester City mit 3:6 unter die Räder.

Auf der Pressekonferenz steht Steffen Baumgart (49) Einblick in seine Überlegungen und richtete am Ende ein flammendes Plädoyer für einen Neustart in der Diskussion um einen zukunftsfähigen 1. FC Köln. Der Liveticker.

Steffen Baumgart Plädoyer für einen zukunftsfähigen 1. FC Köln

13.59 Uhr: Das war das Schlusswort auf der Pressekonferenz. 

Alles zum Thema Steffen Baumgart

13.53 Uhr: Was Kabinen, was Plätze angeht, gehen wir am ganz unteren Ende. Ich hab einen überragenden Trainingsplatz und ein überragendes Stadion, bei allen anderen Plätzen sind bald mehr Löcher als sonst etwas. Ich möchte mal hören, was geht und nicht, was nicht geht. Der 1. FC Köln ist der größte Werbeträger dieser Stadt. Und da müssen wir Wege finden, wie Sachen möglich gemacht werden. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Ich wünsche mir: Alle an einem Strang, dieser Verein, diese Stadt, um einen geilen Weg nach oben zu finden.

13.51 Uhr: Ich habe das Gefühl, dass eine Euphorie da ist. Der Verein strahlt sehr viel Positives aus. Nehmen wir die 2G-Regel, die inzwischen bundesweit angewandt wird.

13.49 Uhr: „Wir werden auch in der Jugend eine andere Marschroute gehen und Jungs, an die wir glauben, weiter fördern. Und die, die es nur glauben, von denen muss man sich auch mal trennen. Und da lassen wir uns von keinen Beraterfirmen unter Druck setzen.“

13.47 Uhr: „Lukas Podolski hat nicht Unrecht, aber er war auch ein Teil davon. Als er da war, hat sich der FC ja auch nicht großartig weiterentwickelt, das muss man ja auch klar sagen. Es stimmt schon, dass sich andere besser entwickelt haben. Der Verein hat nicht alles ausgeschöpft, was man ausschöpfen kann. Aber uns fehlt auch oft Unterstützung, um Lösungen finden zu können. Sonst wirst du diesen Standort auf Dauer nicht so halten können, wie wir uns das alles wünschen. Wir sind in der Infrastruktur weit hinter so manchem Zweitligisten.“ 

13.46 Uhr: „Ich will nicht auf Hoffnung arbeiten. Wir gehen mit einem klaren Plan und offenem Visier nach vorne und dann werden wir sehen, was herauskommt.“

13.44 Uhr: „Wer für Kainz spielt, ist mir noch nicht ganz klar. Sicher ist, dass Jonas Hector hinten links bleibt, da werden wir keinen Wechsel vornehmen.“

13.42 Uhr: „Der Sieg gegen Leipzig war Zufall. Sie haben eine leidenschaftliche Leistung gezeigt, aber Leipzig war in allen Belangen überlegen. Ich will aber Spiele verdient gewinnen, weil man den besseren Fußball spielt. Die Rollenverteilung ist von der Aufstellung der Mannschaft schon klar verteilt, aber wir versuchen das zu verändern. Wir sind nicht in der Lage auf Konter zu spielen, weil uns die Endgeschwindigkeit fehlt. Also müssen wir die Bälle vorne gewinnen, um einen kurzen Weg zum Tor zu haben.“

13.40 Uhr: „Wir sind in Freiburg in alte Muster verfallen. Wir haben versucht, ein 1:0 zu verteidigen, statt auf das 2:0 zu spielen. Das ist was mich stört. Wir hatten die Absicherung im Kampf. So funktioniert für mich Fußball nicht. Wir müssen nach vorne agieren. Da müssen wir Gespräche führen, mit Bildern arbeiten, denn das ist menschlich.“ 

13.38 Uhr: „Bei aller Emotionalität, es mag den ein oder anderen überraschen, aber ich glaube, dass ich ein bisschen Ahnung vom Fußball habe. Ich erkenne beim Gegner schon Dinge und kann unser Spiel besser machen. Mentalität und Laufbereitschaft gehört immer dazu, aber wir wollen auch Fußball spielen. Gegen jeden Gegner.“

13.36 Uhr: „Druck ist hier auch, egal gegen wen wir spielen. Ob wir ihre Ergebniskrise nutzen können, müssen wir sehen. Wir wollen  25 000 Leute unterhalten und wir haben das Zeug, dem ein oder anderen weh zu tun. Bei allen Stärken, die Leipzig hat, wollen wir unser Spiel spielen.“ 

13.35 Uhr: „Sie haben gegen Bayern und Manchester viele Tore bekommen. Sie haben eine Ergebniskrise, keine Leistungskrise. Wir dürfen uns nicht blenden lassen.“

13.34 Uhr: „Der Fussball bei RB unter Jesse Marsch hat sich zu dem entwickelt, wie sie vor Julian Nagelsmann gespielt haben, sehr aggressiv im Gegenpressing. Sie haben hohe Qualität auf allen Positionen.“

13.33 Uhr: „Ich habe nur die Tore von Leipzig gesehen. Das Spiel habe ich nicht als Priorität für die Bundesliga gesehen.“

13.30 Uhr: Steffen Baumgart hat beim Morgentraining auf Tim Lemperle (19) verzichten müssen. Der Youngster hatte sich am Mittwoch verletzt, die Untersuchung in der Mediaparkklinik ergab eine Sprunggelenksverletzung. „Eine Prognose möchte ich nicht stellen. Florian Kainz ist gesperrt. Seb Andersson war wieder dabei und wird am Wochenende dabei sein.“