+++ EILMELDUNG +++ Streit eskaliert in Kölner Kneipe Plötzlich ein Schuss – Polizei findet Projektil in Schuhsohle

+++ EILMELDUNG +++ Streit eskaliert in Kölner Kneipe Plötzlich ein Schuss – Polizei findet Projektil in Schuhsohle

„Nicht so nah an der Mannschaft“Kainz' Comeback-Plan – so hat er die Kapitäns-Entscheidung aufgenommen

Florian Kainz als Zuschauer beim Spielfeldrand.

Bislang ist Florian Kainz beim 1. FC Köln nur Zuschauer – wie hier am 14. September 2024 beim Spiel gegen Magdeburg.

Florian Kainz schuftet beim 1. FC Köln für sein Comeback. Während er sich noch etwas gedulden muss, spricht er auch über seine neue Rolle in der Mannschaft.

von Jürgen Kemper  (kem)

Er konnte dem 1. FC Köln in dieser Saison bislang noch keine Hilfe sein. Florian Kainz (31) zog sich im Vorbereitungsspiel gegen Viktoria Köln eine Sprunggelenksverletzung zu, die ihn zu einer langen Pause zwang.

Nun kann der Ex-Kapitän wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren und brennt auf sein erstes Spiel in der laufenden Zweitliga-Saison.

Florian Kainz: „Haben die beste Offensive die Liga“

Vor dem Spiel gegen den Karlsruher SC am Sonntag (29. September 2024, 13.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) spricht der Österreicher über seine Comeback-Pläne, den holprigen FC-Start und die Kapitäns-Entscheidung für Timo Hübers (28).

Alles zum Thema Florian Kainz

Florian Kainz über ...

… seine Rückkehr ins Training: „Ich freue mich, nach der langen Zeit wieder auf dem Platz zu stehen. Ich fühle mich gut und bereit für den Trainingsbetrieb. Ich habe auch keine Angst, in die Zweikämpfe zu gehen. Ich merke aber auch, dass ich noch etwas Zeit brauche.“

… seine Comeback-Pläne: „Wir müssen schauen, wie sich diese und die nächste Trainingswoche entwickelt. Ich kann es nicht sagen, weil ich lange raus war und keine Vorbereitung hatte. Ich muss schauen, wie ich alles vertrage.“

… den FC-Start: „Es war schwierig für mich zuzuschauen, weil man gerade bei den Heimspielen natürlich richtig Bock bekommen hat mitzuspielen. Wir haben es spielerisch bislang gut gemacht. Die Themen wiederholen sich etwas: Wir schießen zu wenig Tore und die Ergebnisse passen noch nicht zur Leistung. Wir haben noch nicht so viele Punkte geholt, wie wir es gerne hätten und wie möglich gewesen wären. Wir haben jetzt zwei Heimspiele vor der Brust, wo wir versuchen werden, mehr Tore zu schießen und weniger zu bekommen. Denn man darf auch nicht vergessen, dass wir in den beiden letzten Spielen jeweils zwei bekommen haben. Im Training diese Woche merkt man, dass wir scharf sind und die Punkte holen wollen.“

… die Formel zu mehr Punkten: „Wir dürfen nicht das Selbstvertrauen verlieren, denn wir haben die beste Offensive die Liga. Wir wissen, dass wir mehr Tore hätten schießen müssen. Daran müssen wir weiter hart arbeiten, denn Fußball ist ein Ergebnissport.“

… die Parallelen und Unterschiede zu 2019: „Ich bin der Einzige, der damals in der 2. Liga schon dabei war. Wir hatten damals eine sehr routinierte Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Jetzt haben wir eine junge dynamische Mannschaft. Damals waren wie heute viele Traditionsmannschaften in der Liga, das war auch nicht leicht. Was sich nicht verändert hat, ist, dass der FC immer als Favorit ins Spiel geht. Es wird erwartet, dass wir die Spiele gewinnen.“

… seine Rolle im Team: „Ich will meine Stärken einbringen und versuchen der Mannschaft zu helfen. Ich kann dabei auf und neben dem Platz meine Erfahrung einbringen. Für mich ist es wichtig, dass ich fit werde und zu Spielzeiten komme.“

Hier auch unsere Bildergalerie zur FC-Mitgliederversammlung ansehen:

… die Kapitänswahl: „Die Entscheidung ist jetzt schon wieder eine gewisse Zeit her. Der Trainer hat es so entschieden, es war ein guter Austausch zwischen ihm und mir. Ich habe das so zu akzeptieren. Ich war immer gerne Kapitän und es war eine große Ehre für mich. Nun macht es Timo und der macht es gut.“

… sein Verhältnis zu seinem Kapitänsnachfolger: „Es ist alles gut zwischen uns beiden. Wir spielen jetzt schon lange zusammen, haben uns immer gut verstanden. Im Mannschaftsrat gab es bislang noch nicht so viele Themen zu besprechen. Ich war während meiner Reha aber auch nicht ganz so nah an der Mannschaft. Es war daher bislang nicht so einfach für mich, da von außen einzuwirken.“