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FC-Stimmen nach Sieg gegen HerthaBaumgart offenbart: „Da geht einem natürlich schnell mal die Muffe“

Steffen Baumgart beobachtet konzetriert das Spiel seines 1. FC Köln bei Hertha BSC.

Angespannt: Trainer Steffen Baumgart beim Spiel seines 1. FC Köln gegen Hertha in Berlin am Sonntag (9. Januar 2022).

Der 1. FC Köln hat zum Jahres-Auftakt mit 3:1 bei Hertha BSC gewonnen. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

von Jürgen Kemper (kem)Klemens Hempel (kmh)

Erstes Spiel – erster Sieg! Mit 3:1 ist der Jahres-Auftakt des 1. FC Köln bei Hertha BSC am Sonntag (9. Januar 2022) gelungen. Heißt: Satte 28 Zähler hat der FC nach 18 Spielen schon auf dem Konto, Platz sechs! Die drei Punkte haben die Kölner in der Hauptstadt auf miesem Rasen aber längst nicht stressfrei eingefahren. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Luca Kilian (22): „Wir haben es angenommen, wir wollten das Beste draus machen, egal wie der Platz aussieht. Wir haben das dann auch gezeigt, in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit das Spiel gut an uns gerissen und sind verdient mit 2:0 in die Halbzeit gegangen. Hintenraus haben wir es einfach gut wegverteidigt und den Lucky-Punch gesetzt.“

Marvin Schwäbe (26): „Ich denke, dass wir das Spiel weitestgehend in unserer Hand hatten. Wir haben nichts anbrennen lassen, gut nach vorne gespielt, die Tore gemacht und am Ende verdient gewonnen.“

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FC-Kapitän Jonas Hector: „Der feine Fußball nicht möglich“

Jonas Hector (31): „Es war auf dem Platz nicht einfach zu spielen. Das hat man, glaube ich, gesehen, dass jetzt der feine Fußball nicht unbedingt möglich war. Da ging’s dann eher auch viel um Zweikämpfe und über den Kampf. Da haben wir doch relativ viel vom eigenen Tor weggehalten.“

Steffen Baumgart (50): „Es waren ganz, ganz schwierige Bedingungen. Man hat auch gesehen, dass beide Mannschaften viel Respekt vor dem Platz hatten, das ist das Erste. Zweitens haben wir viel von dem umgesetzt, wie wir uns das vorgestellt haben. Und ich glaube eher, dass wir das vierte und fünfte hätten machen müssen, wir laufen dreimal alleine auf den Torwart zu. Hertha hat dann eher über Standardsituationen die Chancen gehabt und natürlich den einen Konter in der ersten Halbzeit, wo Marvin sehr gut hält.“

Köln-Trainer Steffen Baumgart: „Das ist nicht so einfach“

Der FC-Coach weiter: „Wir haben nach dem 2:0 nach vorne gespielt, haben nach dem 2:1 nach vorne gespielt – wir haben uns nicht hinten reingestellt und uns aufs Verteidigen verlassen, sondern immer wieder auch versucht, Torchancen zu haben. Ich bin sehr, sehr zufrieden, dass die Jungs drangeblieben sind. Das ist nicht so einfach: Man führt 2:0 und dann geht einem natürlich schnell mal – gerade nach so einem Anschlusstreffer – die Muffe. Die Jungs haben’s aber gut gemacht.“

Ondrej Duda (27): „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir nach der Winterpause wieder drei Punkte holen und mit unserer Arbeit weitermachen. Es war vielleicht kein perfektes Spiel von uns. Insgesamt haben wir aber gut gespielt. Es war einige schwierige Partie für uns, von daher bin ich glücklich.“

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Hertha-Coach Tayfun Korkut: „Bis dahin hatte Köln nichts, gar nichts“

Tayfun Korkut (47): „Wir haben drei richtig gute Möglichkeiten, bevor das Tor (0:1, Anm. d. Red.) fällt. Letztendlich geht’s aber darum, dass man Tore macht. Dann sind wir noch mal rangekommen mit dem Treffer und haben alles probiert. Das letzte Tor haben wir uns selber eingeschenkt, und so kommt so eine Niederlage zustande. Die Mannschaft hat alles versucht, das kann man ihr nicht abschreiben. Was mich nervt ist die erste Halbzeit, vor allem wenn wir Richtung Tor kamen. Da hatten wir immer wieder Ungenauigkeiten. Gerade in solchen Spielen ist auch wichtig, wer das erste Tor macht. Bis dahin hatte Köln nichts, gar nichts. Kurz nach der Riesen-Chance, die wir haben, machen sie das 1:0 und dann läuft das Spiel, wie es gelaufen ist.“

Hertha-Torschütze Vladimir Darida (31): „Wir hatten schon in der ersten Halbzeit Möglichkeiten, das erste Tor zu machen, das haben wir nicht gemacht. Dann waren wir 1:0 hinten, es ist schade, dass wir das erste Tor nicht gemacht haben. Das war der entscheidende Punkt. Nach dem 2:1 waren wir dran, aber am Ende hat’s nicht geklappt. Ich denke, mit dem Ball haben wir es gut gemacht, aber in den letzten Situationen waren wir nicht so ruhig, wie wir es sein sollten. Das war heute unser Hauptproblem.“