Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung auf das Freiburg-Spiel gestartet. Für Lukas Kwasniok gibt es eine gute Nachricht.
Vor erstem HeimspielVerletzter FC-Profi meldet sich zurück
Der Sieg-Rausch nach dem gelungenen Auftakt in die Bundesliga ist verflogen, nun geht beim 1. FC Köln wieder die Arbeit los. Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Mainz 05 wartet mit dem SC Freiburg nun ein echter Brocken zur Heim-Premiere.
Die Breisgauer hegen nach ihrem sensationellen fünften Platz in der abgelaufenen Saison erneut Europa-Ambitionen. Auch wenn der Start mit dem 1:3 zu Hause gegen den FC Augsburg gründlich in die Hose ging, ist die Elf von Julian Schuster keineswegs zu unterschätzen.
Maina wieder im Training – Fragezeichen bei Ache
Personell gab es beim Training am Mittwoch erfreuliche Nachrichten für Lukas Kwasniok. Linton Maina konnte wieder mitwirken, hatte sich vor dem Mainz-Spiel im Training das Knie verdreht und war ausgefallen. Nun mischt einer der Topscorer der vergangenen Saison wieder mit und will sich für einen Platz in der Startelf am Sonntag empfehlen.
Noch etwas mehr Geduld braucht Offensiv-Kollege Ragnar Ache. Der Stürmer, der in Mainz einen bösen Tritt von Gegenspieler Phillipp Mwene abbekommen hatte, konnte lediglich individuell trainieren. Der Angreifer zog sich bei der Attacke, die für Lukas Kwasniok klar rotwürdig war und bei ihm zu VAR-Ärger führte, eine Fleischwunde oberhalb des Knies zu.
„Der tritt ihm einfach das Knie weg“ schimpfte Kwasniok kurz nach Spielschluss: „Unabsichtlich, aber da muss man sagen: Rote Karte.“
Immerhin scheint der leidgeplagte Angreifer, der in seiner Karriere immer mal wieder mit kleineren und größeren Wehwehchen zu kämpfen hat, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Die Verantwortlichen wollen nun von Tag zu Tag schauen, noch besteht Hoffnung auf einen Einsatz gegen den Sportclub.
Sollte Ache ausfallen, stünde erneut Marius Bülter parat. Der Neuzugang aus Hoffenheim hat seinen Startelf-Einsatz in Mainz mit einem Tor und zwei Vorbereitungen auf Großchancen gerechtfertigt. Der Angreifer darf sich also, unabhängig von Aches Genesung, erneut große Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Elf machen.
Derweil fehlte am Mittwoch Routinier Florian Kainz. Den Österreicher plagen seit dem Spiel in Mainz Probleme am Sprunggelenk.