Mark Uth glaubt, dass sich nach den ersten Spielen beim 1. FC Köln richtig etwas entwickeln kann. Am Samstag muss der FC beim VfL Wolfsburg ran.
„Es juckt noch“Ex-FC-Profi Uth gibt starke FC-Prognose ab
08.09.2025, 12:52
Er hat seine Karriere als Spieler nach dem Aufstieg beendet, doch dem 1. FC Köln bleibt Mark Uth (34) trotzdem erhalten. Aktuell durchläuft der ehemalige Top-Stürmer ein Traineeprogramm am Geißbockheim, erhält tiefe Einblicke in die verschiedenen Vereinsbereiche.
Zuletzt war er in der Medienabteilung, jetzt schnuppert er im Mitgliederwesen rein: „Es macht viel Spaß und ist schön, den Verein mal von einer anderen Seite kennenzulernen.“
Mark Uth: „FC muss sich nicht mehr verstecken“
Am Montag (8. September 2025) war Uth auch beim Golfturnier zugunsten der FC-Stiftung auf Gut Lärchenhof im Kölner Nord-Westen dabei. Abseits des Geschehens sprach er mit EXPRESS.de über den Saisonstart des 1. FC Köln. Uth gab dabei eine starke FC-Prognose ab.
Nach dem tollen Saisonstart drängt sich natürlich eine persönliche Frage auf: Wie sehr juckt es, da nochmal dabei zu sein, wenn er die aktuelle Mannschaft spielen sieht? Uth muss schmunzeln: „Es juckt schon noch irgendwo, wenn ich im Stadion bin und nicht mitspielen kann. Aber ich glaube, ich habe alles richtig gemacht, mich richtig entschieden, aufzuhören. Also, ich bin sehr zufrieden damit.“
Zufrieden ist Uth auch mit dem Start des FC: Gegen Freiburg war es ein sehr, sehr gutes Spiel. Die ersten beiden Spiele waren so ein bisschen 50:50 – die kannst du beide auch verlieren. Aber gegen Freiburg zu Hause war es der erste richtig gute Auftritt.
Uth glaubt an mehr Erfolge: „Ich bin sehr guter Dinge, denn das war ein super Auftakt mit sechs Punkten in der Liga. Als Aufsteiger kannst du auch schlechter starten.“
Der ehemalige Angreifer gibt vor dem Spiel in Wolfsburg am Samstag (13. September, 15.30 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de) sogar eine starke Prognose für einen Aufsteiger ab: „Der FC braucht sich jetzt auf jeden Fall nicht mehr zu verstecken. Ich glaube, dass die Mannschaft von Lukas Kwasniok auch da gewinnen will. Da hat sich jetzt so eine Dynamik nach dem Pokalspiel und dem Sieg in Mainz entwickelt. Jetzt kommt eine Euphorie auf, auch in der Stadt. Wir kennen die Stadt, da spielen wir ja bald schon Champions League.“
Uth ist happy und freut sich für seine Ex-Kollegen: „Es ist schön zu sehen, das macht schon Spaß.“ Die Fans, die schon von mehr träumen, will er gar nicht stoppen, aber wie weit kann es gehen für den FC in dieser Saison: „Das ist schwer zu sagen, man ist gut gestartet, jetzt schauen wir mal, was die nächsten Wochen bringen. Nach zehn Spieltagen kann man dann schauen, wo man im Endeffekt steht.“