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Derby-Hoffnung wohl vom TischFC-Profi fehlt weiter im Training

Abwehrspieler Rav van den Berg tastet sich beim 1. FC Köln im Kreise der Mannschaft immer weiter heran. Jan Thielmann muss sich dagegen vorerst noch gedulden.

Das wird wohl nichts mit einem Derby-Einsatz! Jan Thielmann hatte am Wochenende noch damit geliebäugelt, sein Comeback beim 1. FC Köln im Spiel gegen den Erzrivalen vom Niederrhein zu feiern.

„Ich peile natürlich das Derby an“, sagte Thielmann am Sonntag (2. November 2025) bei „DAZN“. Allerdings schob der Youngster da bereits hinterher: „Die vernünftige Variante ist, nach der Länderspielpause wieder einzusteigen.“ Darauf wird es jetzt wohl hinauslaufen, denn Thielmann fehlte am Mittwoch zum Start in die Derby-Woche.

Rav van den Berg auf dem Weg zurück

Während seine Teamkollegen auf dem Platz schwitzten, absolvierte der Offensivmann nach seinem Muskelfaserriss noch ein individuelles Programm. Rav van den Berg ist da schon einen Schritt weiter.

Der Niederländer kommt nach seiner schweren Schulterverletzung bei seinem zweiten Einsatz für den FC immer mehr in die Spur. Er konnte erneut Teile des Trainings mit der Mannschaft absolvieren, nachdem er vergangene Woche Freitag schon im Kreise der Kollegen trainiert hatte.

Der Verteidiger soll aber wie Thielmann erst nach der Länderspielpause wieder einsteigen. Das Duo hat sich das Heimspiel gegen Frankfurt (22. November, 18.30 Uhr) als Ziel gesetzt. Bei van den Berg wäre es die Rückkehr nach gut zwei Monaten Leidenszeit.

Bevor Lukas Kwasniok mit der Derby-Vorbereitung startete, gab es erstmal ein Ständchen für den Co-Trainer. Frank Kaspari ist am Montag (3. November) 54 Jahre alt geworden. Zu den Gratulanten gehörte auch Joel Schmied.

Rav van den Berg beim 1. FC Köln im Training.

Rav van den Berg am Mittwoch (5. November 2025) beim 1. FC Köln im Training.

Der Schweizer klagte am Wochenende gegen den Hamburger SV über Unwohlsein und musste daher zur Pause raus. „Mir gehen irgendwann die Innenverteidiger aus“, klagte der FC-Trainer noch am Sonntag.

Drei Tage später hat sich die Situation nun merklich entspannt. Schmied ist fest eingeplant und steht vor seiner Derby-Premiere, bei van den Berg gibt es auch endlich wieder Licht am Ende des Tunnels.