Bei Zweitliga-TopspielBlut-Schreck für FC-Talent – Wunde noch auf dem Platz getackert

Tim Lemperle blutet nach einem Zweikampf beim Spiel von Greuther Fürth in Karlsruhe im Gesicht.

Tim Lemperle blutet am Samstag (2. März 2024) nach einem Zweikampf beim Spiel von Greuther Fürth in Karlsruhe im Gesicht.

Die FC-Talente Jonas Urbig und Tim Lemperle sind in der laufenden Saison an Greuther Fürth ausgeliehen. Für Lemperle gab es am Samstagabend einen Blut-Schreck.

von Tobias Schrader (tsc)

Zwei FC-Talente jagen Ex-Köln-Coach Steffen Baumgart (52)! Beim Gastspiel der SpVgg Greuther Fürth beim Karlsruher SC gab es am Samstagabend (2. März 2024) einen blutigen Crash für einen FC-Leihspieler.

Jonas Urbig (20) und Tim Lemperle (22) sind in der laufenden Saison vom 1. FC Köln nach Fürth in die 2. Bundesliga ausgeliehen, sollen dort Spielpraxis sammeln – und tun dies zuhauf!

Tim Lemperle blutet nach Zweikampf im Gesicht

Urbig gilt in der laufenden Saison als einer der besten Torhüter in Liga zwei, stand nur in einem Ligaspiel krankheitsbedingt nicht zwischen den Pfosten.

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Auch Lemperle gehört zum absoluten Stammpersonal bei den Kleeblättern, stand in jeder Partie in der Startelf und hat mit seinen bisher vier Treffern und drei Vorlagen gehörigen Anteil an der erfolgreichen Fürther Saison.

Auch am Samstagabend standen die beiden FC-Talente beim Auswärtsspiel in Karlsruhe wieder in der Anfangsformation. Mit einem Sieg hätten sie zumindest über Nacht mit dem Hamburger SV und ihrem Ex-Trainer Baumgart auf Platz drei gleichziehen. Am Ende stand es aber 4:0 für den KSC...

Beide standen schon in Halbzeit eins im Fokus! Urbig rettete in der 25. Minute mit einer starken Parade gegen Marvin Wanitzek (30). Wenige Minuten später schauten dann alle auf Lemperle – mit bangem Blick.

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Der Stürmer war nach einem Luftzweikampf mit Robin Bormuth (28) liegen geblieben. Lemperle sprang dem KSC-Profi von hinten in den Rücken, der dadurch die Balance verlor und unkontrolliert zu Boden fiel. Dabei erwischte er den Leihspieler allerdings unabsichtlich mit dem Stollen im Gesicht.

Lemperle blieb sofort liegen, hielt sich das Gesicht, die Betreuer eilten sofort zu ihm. Der 22-Jährige wurde zwischen den Augen auf der Stirn getroffen, hatte eine blutende Wunde.

Diese musste das medizinische Personal erst einmal stillen, die Wunde wurde dann augenscheinlich noch auf dem Platz getackert. Anschließend konnte der gebürtige Frankfurter selbstständig den Platz verlassen, bekam an der Seitenlinie noch einen grün-weißen Turban verpasst. Danach ging es für Lemperle wieder zurück aufs Feld. Schreck überstanden.