Donnerstagmorgen, 10.30 Uhr am Geißbockheim: sind alle Nationalspieler gesund zurück? Und wie geht es FC-Stürmer Marius Bülter?
Auch El Mala früh vom PlatzKurzes FC-Training für zwei Profis
Aktualisiert
Der 1. FC Köln trifft am Samstagabend im Bundesliga-Top-Spiel auf Eintracht Frankfurt (22. November 2025, 18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).
Die Frage ist: mit welchem Personal kann Trainer Lukas Kwasniok (44) planen? Die gute Nachricht: Er hat die Qual der Wahl.
Kwasniok darf sich über vollen Trainingsplatz freuen
Am Donnerstag wurden nach dem freien Mittwoch die Nationalspieler Rav van den Berg (niederländische U21), Isak Johannesson (Island), Jakub Kaminski (Polen) und Youngster Said El Mala (DFB & U21) zurückerwartet. Sie betraten alle bei bester Gesundheit den Trainingsplatz 1 am Geißbockheim um kurz nach 11 Uhr.
Auch Stürmer Marius Bülter war wieder dabei – er fehlte zu Beginn der Woche noch mit Magen-Darm-Problemen. U21-Verteidiger Yannick Mausehund durfte auch wieder bei den Profis mitmachen.
Nach den Aufwärmübungen und ein paar intensiven Sprints gingen die beiden Jung-Nationalspieler van den Berg und El Mala aber auch schon wieder ins Geißbockheim zurück. Dabei handelte es sich nach den U21-Einsätzen vom Dienstag um eine Belastungssteuerung, angeschlagen oder verletzt waren beide nicht.
Im Vergleich zu den letzten Wochen ist der Kölner Kader wieder üppig besetzt, denn auch Stürmer Jan Thielmann ist nach seinem Muskelfaserriss wieder voll einsatzfähig und dürfte eine wertvolle Waffe gegen die Eintracht sein.
Zudem hat Innenverteidiger Rav van den Berg bei der U21 den Härtetest bestanden, spielte über 60 Minuten in der EM-Qualifikation gegen Israel. Aktuell fehlen nur die Verteidiger Timo Hübers (Knieverletzung) und Luca Kilian (dritter Kreuzbandriss) sowie Angreifer Youssoupha Niang (Knieverletzung).
Kwasniok muss also wieder harte Personalentscheidungen treffen. Wackelkandidaten für den Kader gegen Frankfurt sind Außenverteidiger Jusuf Gazibegovic oder Offensivspieler Alessio Castro-Montes.
Der FC sitzt vor dem 11. Spieltag der Eintracht im Nacken. Frankfurt ist mit 17 Punkten Siebter der Tabelle, Köln hat 14 Punkte auf Rang neun. Ex-Torhüter Markus Pröll (46) ist gespannt vor dem Duell seiner beiden ehemaligen Vereine.
„Köln hat das Publikum hinter sich, Eintracht ist, was den Kader angeht, im Vorteil. Aber nach so einer Länderspielpause ist es schwer, einen Favoriten zu benennen. Bei den Kölnern bin ich gespannt: Wie kommt der FC aus der Karnevals-Pause? Die Spieler hatten ja ein paar Tage frei …“, so Pröll im Gespräch mit EXPRESS.de.


