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„Reifeprüfung“ nicht bestandenZu viel gefeiert? FC-Boss Keller deutlich: „Das können wir streichen“

Christian Keller telefoniert vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart.

Christian Keller bezeichnete das Spiel des 1. FC Köln beim VfB Stuttgart (18. Februar 2023) als Reifeprüfung. 

Der 1. FC Köln hat mit der Niederlage beim VfB Stuttgart einen wichtigen Schritt in der Tabelle verpasst. Christian Keller wollte die schwache Leistung aber nicht auf die ereignisreiche Woche in Köln zurückführen.

von Jürgen Kemper (kem)

Die Woche über herrschte Jubel, Trubel, Heiterkeit beim 1. FC Köln. Der 75. Geburtstag und die traditionelle FC-Karnevalssitzung wurden ausgiebig zelebriert. Doch noch vor Steffen Baumgarts Zoch-Premiere am Rosenmontag gab es den Kater.

Der FC verpasste es, mit einem Sieg beim VfB Stuttgart am Samstag (18. Februar 2023) bis auf einen Punkt an den Tabellen-Siebten und nächsten Gegner VfL Wolfsburg heranzukommen.

Christian Keller: Fantasie Richtung Platz sieben

„Wir hatten uns wirklich viel vorgenommen, weil es auch tabellarisch ein wichtiges Spiel war, wir hätten den Abstand nach unten vergrößern können. Wir hätten auch leichte Fantasie Richtung Platz sieben mit dem Spiel gewinnen können. Das ist uns nicht gelungen“, resümierte Christian Keller (44).

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Der FC wirkte seltsam fahrig, kam in den entscheidenden Momenten immer den Schritt zu spät und fand so kein Zugriff auf das Spiel. Wurde unter der Woche zu viel gefeiert? Diesen Gedanken wollte der Kölner Sportboss nicht zu lassen.

„Das würde ich jetzt mal streichen. Der Großteil der Spieler war am Dienstagabend bei der FC-Sitzung sehr seriös dabei. Sicher ist in der Woche viel los, aber es wurde normal gearbeitet. Die Vorbereitung auf das Spiel war so wie auf alle anderen Bundesligaspiele auch: seriös, professionell, gut. Also daran lag es nicht.“

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Dennoch trauerte Keller der verpassten Chance nach, sich oben heranzupirschen. Er bezeichnete das Spiel gegen den Ex-Geschäftsführer Alexander Wehrle (48) gar als „Reifeprüfung“. Keller führte aus: „Wir haben letzte Woche gegen einen sehr guten Gegner ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Wir wussten, dass uns in Stuttgart ein ganz anderes Spiel erwartet gegen einen Gegner, der im Abstiegskampf ist und andere Tugenden an den Tag legt als Frankfurt. Deshalb wollten wir die Leistung der letzten Woche bestätigen.“

Nachdem diese Chance beim Abstiegskandidaten, der zuvor unter Bruno Labbadia (57) noch nicht einmal gewinnen konnte, verpasst wurde, bleibt der FC mit 26 Punkten im Niemandsland der Tabelle stecken.