Frau von FC-CoachBaumgart über seine Katja: „Hoffe, dass sie ein weinendes Auge hat“

Trainer Steffen Baumgart genießt das Spiel der FC Frauen mit seiner Frau Katja Baumgart.

FC-Trainer Steffen Baumgart genießt das Spiel der FC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt am 23. April 2023 mit seiner Frau Katja im Rhein-Energie-Stadion.

Steffen Baumgart ist mit dem 1. FC Köln am Samstag letzter Gegner des FC Bayern im Meisterfinale gegen Borussia Dortmund. Und seine Ehefrau Katja ist Bayern-Fan.

Beim letzten Saisonspiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern München am Samstag (27. Mai 2023, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) steht FC-Coach Steffen Baumgart (51) vor einem familiären Zwiespalt.

Die Kölner können dem deutschen Rekordmeister den elften Meistertitel in Serie verderben, doch Baumgarts Ehefrau Katja ist Bayern-Fan.

Steffen Baumgart verspricht seiner Frau Katja: „Ich tröste sie dann“

„Meine Frau war schon Bayern-Fan, bevor sie mich kennengelernt hat“, sagte Baumgart im Podcast „Thekenphilosophen“: „Wir sind jetzt 26 Jahre verheiratet, und das hat nie gestört. Aber ich hoffe, dass sie am Wochenende doch eher ein weinendes Auge hat. Und ich tröste sie dann.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Der Unterstützung seiner Frau kann er sich trotz allem sicher sein. „Am Ende bin ich schon für Steffen“, sagte Katja Baumgart, die früher im Bayern-Fanshop in Berlin arbeitete: „Auch wenn ich natürlich traurig wäre, wenn die Bayern nicht Meister werden würden.“

In das Spiel in Köln gehen die Bayern mit zwei Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund, das den FSV Mainz 05 empfängt.

Und obwohl es für den Tabellenzehnten sportlich um kaum noch etwas geht, verspricht Baumgart: „Die Bude wird brennen. Dortmund durfte bei uns nicht gewinnen, Leipzig durfte bei uns nicht gewinnen. Die Bayern dürfen es gerne versuchen, aber wir werden alles versuchen, dass auch sie bei uns nicht gewinnen.“

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Er wisse natürlich, „dass das schwer wird. Im Moment höre ich immer, was die nicht können. Aber am Ende reden wir von den Bayern“.

Das Schöne sei, „dass wir noch was Geiles erleben können. Und wir spielen sowieso gegen jeden gleich: Offenes Visier, und dann schauen wir, was dabei rauskommt. In München hat es auch fast schon geklappt.“ Beim 1:1 in der Hinrunde verhinderte ein Tor von Joshua Kimmich in der 90. Minute einen Auswärtssieg des FC. (dpa)