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Derby-Niederlage für KölnTraumtor lässt Leverkusen jubeln – Cerci-Comeback nach zehn Monaten

Die Mannschaft von Bayer Leverkusen bejubelt gemeinsam den Treffer zur 1:0-Führung gegen den 1. FC Köln am Montag (18. März 2023).

Die Mannschaft von Bayer Leverkusen bejubelt gemeinsam den Treffer zur 1:0-Führung gegen den 1. FC Köln am Montag (18. März 2023). 

Für die Frauen des 1. FC Köln ging es am Montag zum Derby nach Leverkusen. Dank eines Traumtores setzte sich Bayer mit 2:0 durch, Stürmerin Selina Cerci gab nach zehn Monaten endlich ihr Comeback. 

von Sebastian Bucco (buc)

Zum Abschluss des 16. Spieltages der Bundesliga, ging es am Montagabend (18. März 2024) für die Frauen des 1. FC Köln zum Derby gegen Bayer Leverkusen. 

Dabei startete das Team von Trainer Daniel Weber (50) dank des 2:1-Sieges beim Rekord-Spiel gegen Werder Bremen in der Vorwoche (10. März) mit ordentlich Rückenwind in die hitzige Partie. Doch am Ende verloren sie verdient mit 0:2. 

1. FC Köln: Eckball bringt die Führung für Bayer Leverkusen

Es lag auf jeden Fall nicht an der kämpferischen Leistung der FC-Frauen im Ulrich-Haberland-Stadion. Fußballerisch hingegen war der rheinische Nachbar aus Leverkusen am Montag zu stark. 

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Bei einem Eckball in der Anfangsphase pennte die gesamte Hintermannschaft des 1. FC Köln. Das nutzte Lilla Turanyi (22.) eiskalt aus und köpfte seelenruhig zur 1:0 Führung für die Gastgeberinnen. 

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Anschließend hatte der FC dann großes Glück, dass Bayer nicht schon vor der Halbzeit auf 2:0 erhöhte. Flügelspielerin Synne Skines Hansen lief kurz vor dem Pausenpfiff alleine auf Köln-Keeperin Paula Hoppe zu und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. 

Selina Cerci gibt Comeback nach zehn Monaten Verletzungspause

Im zweiten Durchgang ging es dann hin und her – zumindest bis zur 73. Minute. Da fasste sich Kristin Kögel ein Herz und schweißte das Ding aus rund 18 Metern unhaltbar in den rechten Knick. Spätestens mit dem 2:0 war die Hoffnung auf einen Kölner Derby-Sieg dann begraben. 

FC-Stürmerin Selina Cerci (r.) im Zweikampf mit Leverkusens Emilie Bragstad.

FC-Stürmerin Selina Cerci (r.), hier im Zweikampf mit Leverkusens Emilie Bragstad, wurde in der 81. Spielminute eingewechselt und brachte sofort Feuer in die Partie.

Trotzdem gab es für den 1. FC Köln auch gute Nachrichten: Stürmerin Selina Cerci wurde in der 81. Minute eingewechselt und durfte damit ihr lange ersehntes Comeback geben. Nach über zehn Monaten Verletzungs-Pause wegen einer Knie-OP stand die 23-Jährige erstmals wieder in einem Pflichtspiel auf dem Rasen. 

Ihre Fähigkeiten im Angriff werden spätestens am Samstag (24. März) auch wieder gebraucht. Dann treffen die FC-Frauen in einem enorm wichtigen Sechs-Punkte-Spiel auf Konkurrent Nürnberg. Köln steht aktuell mit 14 Punkten auf dem neunten Platz und hat fünf Zähler Vorsprung vor dem FCN – mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Daniel Weber den Klassenerhalt also so gut wie eintüten.