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„Können wir ad acta legen“Andersson ackert! Bringt Baumgart auch Kölns zweiten Sorgen-Stürmer in die Spur?

Sebastian Andersson hat eine Torchance für den 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt.

Sebastian Andersson (M.) rutschte in Frankfurt (am 25. September 2021) knapp an seinem ersten Saisontreffer für den 1. FC Köln vorbei.

Sebastian Andersson wartet zwar noch auf seinen ersten Saisontreffer für den 1. FC Köln, ist nach seinem Seuchenjahr aber auf einem „sehr, sehr guten Weg“, wie Trainer Steffen Baumgart sagt.

von Martin Zenge (mze)

Köln. Bringt Steffen Baumgart (49) nach Anthony Modeste (33) auch Kölns zweiten Sorgen-Stürmer wieder in die Spur? Dauerpatient Sebastian Andersson (30) wirkt so fit wie noch nie seit seinem FC-Wechsel. Jetzt muss nur noch der Tor-Knoten platzen!

Sebastian Andersson mit Top-Werten gegen Eintracht Frankfurt

Er ackert, läuft, gibt alles für das Team. Beim 1:1 in Frankfurt (Samstag, 25. September 2021) konnte Andersson auch ohne seinen ersten Saisontreffer überzeugen. Der Schwede stand genau wie Sturmkollege Modeste die vollen 90 Minuten auf dem Rasen, hatte am Ende mehr Schüsse (6 zu 1), Torschussvorlagen (2 zu 1), Ballkontakte (43 zu 33) und Kilometer (10,84 zu 9,99) als der Franzose auf dem Konto. Zudem die bessere Zweikampf- (53% zu 38%) und Passquote (89% zu 65%). Top-Werte!

FC-Trainer Baumgart lobt: „Seb ist auf einem sehr, sehr guten Weg. Er ist insgesamt gut drauf, das hat er in Frankfurt gezeigt, hat mit die meisten Meter gemacht. Seit Sommer geht es kontinuierlich bergauf mit seiner Leistung.“

Alles zum Thema Sebastian Andersson

Dass Andersson nach seinen ewigen Knie-Sorgen wieder Vollgas geben kann, erleichtert am Geißbockheim jeden!

Sebastian Andersson mit langer Leidensgeschichte beim 1. FC Köln

Seine Leidensgeschichte war einer der Hauptgründe für Kölns Fast-Abstieg in der vergangenen Saison: Der Angreifer, damals für 6,5 Millionen Euro von Union Berlin gekommen, konnte wegen seiner Dauer-Verletzung nur 16 Liga-Spiele absolvieren. Wenn er mal auf dem Platz stand, wirkte er oft wie ein Schatten seiner selbst. Diverse Eingriffe und Behandlungen brachten lange keine Besserung, erst zum Saisonende konnte Friedhelm Funkel (67) ihn wohldosiert wieder einsetzen.

Unter Baumgart wurde Andersson in der Vorbereitung – nach individuellem Reha-Training im Sommer – sukzessive aufgebaut. So fit wie jetzt kannten ihn die FC-Fans noch gar nicht.

Baumgart: „Es gab immer die Diskussion, ob er noch bundesliga-tauglich ist oder nicht. Das können wir ad acta legen, der Junge marschiert und macht. Das ist gut für uns. Und wenn er weiterarbeitet, wird er von mir auch weiter seine Möglichkeiten bekommen – und das Tor treffen.“

Steffen Baumgart: „Sind den richtigen Weg gegangen“

In Frankfurt fehlten Andersson nach einer Hereingabe nur Zentimeter, genau wie zwei Wochen zuvor in Freiburg. In drei der letzten vier Liga-Spiele stand der 30-Jährige in der Startelf – ein Pensum, das angesichts seiner Krankenakte nicht selbstverständlich ist.

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„Wenn wir das mal betrachten: Letztes Jahr hat er kaum gespielt und trainiert. Jetzt trainiert er fast kontinuierlich, ist in den Spielen präsent, egal ob von Anfang an oder von der Bank“, sagt Baumgart: „Das bestätigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind. Was ihm fehlt, ist, dass er noch nicht in den Abschlusssituationen drin ist, die er wirklich braucht. Er arbeitet daran, aber dahin müssen wir ihn auch bringen. Das kann er nicht alleine.“

Wichtig: Von der Posse um einen möglichen Wechsel zu Antalyaspor ist nichts hängengebliebenen. Andersson ist kein bisschen gefrustet, dass der Last-Minute-Deal platzte – er gibt am Geißbockheim Gas! Fehlt nur noch das erlösende Tor…