„Sind in Gesprächen“Baumgart über neue Nummer zwei – Hinweis zu Test-Keeper Pentke

Philipp Pentke im Training des 1. FC Köln.

Philipp Pentke (hier am 10. Juli 2023) hält sich auch die kommende Woche beim 1. FC Köln fit. 

Der 1. FC Köln sucht weiter fieberhaft nach einer neuen Nummer zwei. Stand jetzt ist offenbar nur klar, dass es nicht Gastspieler Philipp Pentke wird.

von Jürgen Kemper (kem)

Das Trainingslager ist vorbei, der 1. FC Köln ist zurück am Geißbockheim. Doch auf die wohl wichtigste Frage des Sommers gibt es weiter keine Antwort: Wer wird die neue Nummer zwei?

Eine schnelle Lösung ist offenbar auch nicht in Sicht, denn Gastspieler Philipp Pentke (38) bleibt weiter mit im Training. „Philipp wird die Woche mitmachen“, bestätigte Steffen Baumgart (51) nach der Rückkehr ans Geißbockheim.

Baumgart: „Haben mit ihm nicht über die Nummer zwei gesprochen“

Auch wenn sich der 38-Jährige weiter zeigen und anbieten darf, spricht dennoch alles dafür, dass der Routinier nicht die neue Nummer zwei hinter Stamm-Keeper Marvin Schwäbe (28) wird. Denn laut FC-Coach befindet man sich aktuell „in Gesprächen mit Torhütern“.

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Pentke spielt in den Überlegungen der Verantwortlichen derzeit keine Rolle. Die Leistungen im Trainingslager haben bei den Verantwortlichen auch nicht zu einem Umdenken geführt. „Wir haben mit ihm nicht über die Nummer zwei und ein weiteres Engagement gesprochen. Nur wenn sich nichts ergibt, dann können wir über Philipp reden, aber vorher machen wir es nicht“, sagt Baumgart.

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Er gibt aber auch zu, dass die Suche alles andere als einfach ist. Die sehr klaren Anforderungen an Schwäbes künftigen Stellvertreter stoßen bei den meisten interessanten Keepern nicht auf Gegenliebe. Dabei würde Baumgart das Torwart-Gespann lieber heute als morgen zusammen haben.

Denn während der FC-Trainer auf den anderen „offenen“ Positionen (Rechtsverteidiger, Außenbahnspieler) keine Bauchschmerzen hat, wünscht er sich für den Kasten noch eine vernünftige Lösung. „Wir sehen bei Marvin, warum klar ist, dass er unsere Nummer eins ist. Da diskutiert keiner. Aber es wäre schon wichtig, jemanden zu haben, der Druck auf ihn macht“, sagt Baumgart.