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„Unterschied wie Tag und Nacht“Top-6-Makel bleibt: Aber FC macht trotz Pleite Schritt nach vorne

Ellyes Skhiri, Benno Schmitz und Jannes Horn nach der Niederlage gegen Hoffenheim

Die Profis des 1. FC Köln bedanken sich nach der knappen Niederlage gegen die TSG Hoffenheim bei den 37.500 Fans im Rhein-Energie-Stadion (6. März 2022).

Der 1. FC Köln musste sich der TSG Hoffenheim knapp geschlagen geben. Obwohl der FC wieder nicht gegen ein Top-Team gewinnen konnte, war das Spiel ein Schritt in die richtige Richtung.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Der 1. FC Köln hätte am Sonntag (6. März 2022) gegen die TSG Hoffenheim einen Punkt verdient gehabt. Doch nach 90 Minuten stand die Elf von Steffen Baumgart (50) mit leeren Händen da – wieder mal, wenn es gegen ein Team aus den Top Sechs geht.

Denn bislang konnte der FC lediglich einen Sieg gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellen-Drittel feiern. Das war der 1:0-Heimerfolg gegen den SC Freiburg, ansonsten gab es wenig zu holen.

Aber: Der FC hat eine merkliche Entwicklung hinter sich hat, der Abstand zur Spitze wird kleiner. Das hat auch der Vergleich zwischen der deutlichen 0:5-Hinspiel-Klatsche in Sinsheim und dem äußerst knappen 0:1 am Sonntag (6. März 2022) gezeigt. „Hin- und Rückspiel waren ein Unterschied wie Tag und Nacht", stellte Salih Özcan (24) treffend fest.

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Thomas Kessler: „Das Spiel war für mich ein Schritt nach vorne“

Während man sich im vergangen Oktober chancenlos ergeben musste, war nun die Enttäuschung groß, keinen Punkt gegen einen ernsthaften Champions-League-Anwärter geholt zu haben. „Wir sprechen von einem Spiel auf Augenhöhe. Den Punkt hätten sich die Jungs verdient gehabt. Die Mannschaft konnte am Ende noch mal richtig zulegen“, sagte Thomas Kessler (36).

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Den Leiter der Lizenzspieler-Abteilung stimmt vor allem die enorme Entwicklung im Vergleich zum vergangenen Herbst positiv. „Das Spiel war für mich ein Schritt nach vorne. Wir stehen ja auch immer ein bisschen im Vergleich zwischen Hin- und Rückspiel. Nun konnten wir das Spiel deutlich offener gestalten als in der Hinrunde.“

Dem stimme auch Jörg Jakobs (51) zu. Der Interims-Sportchef sieht den 1. FC Köln ebenfalls weiter auf dem richtigen Weg: „Die Entwicklung ist sehr gut, das hat dieses Spiel gezeigt, wenn auch nicht im Ergebnis. Wir waren mindestens auf Augenhöhe. Wir haben Hoffenheim in der zweiten Halbzeit sehr gut vom Tor weggehalten.“

In den nächsten Wochen muss der FC diese Entwicklung dann bestätigen. Denn es warten harte Brocken mit wohl noch mehr Qualität als Hoffenheim. Gegen sichere Europa-Kandidaten wie Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund kann die Bilanz gegen die Top-Teams aufpoliert werden. Anschließend kommen die Tabellennachbarn Union Berlin und Mainz 05.