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„Entscheidung fiel mir nicht schwer“Transfer offiziell: Finkgräfe wechselt zum Dosen-Klub

Max Finkgräfe im Leipzig-Trikot.

Max Finkgräfe wurde am 3. Juli bei RB Leipzig offiziell vorgestellt.

Der 1. FC Köln und Max Finkgräfe gehen getrennte Wege. Am Donnerstag (3. Juli 2025) gab RB Leipzig die Verpflichtung des Linksverteidigers offiziell bekannt. 

von Jürgen Kemper  (kem)

Jetzt ist es offiziell!

Max Finkgräfe hat den 1. FC Köln verlassen und schließt sich RB Leipzig an. Nachdem der gebürtige Mönchengladbacher bereits am Mittwoch den Medizincheck erfolgreich hinter sich gebracht hat, folgte nun am Donnerstag (3. Juli 2025) die offizielle Verkündung. Finkgräfe unterschreibt beim Dosen-Klub einen Vertrag bis zum 30. Juni 2030.

„Ich bin sehr glücklich, dass meine Zukunft in Leipzig liegt. Der Klub ist für seine gute Arbeit mit jungen Spielern bekannt. Insofern fiel mir die Entscheidung nicht schwer, als ich vom Interesse von RB erfahren habe“, sagt Finkgräfe über seinen Wechsel.

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Max Finkgräfe vermisste beim 1. FC Köln die Wertschätzung

Er ergänzt: „Die Verantwortlichen um Marcel Schäfer haben mir einen klaren Weg aufgezeigt, der mich total überzeugt. Ich freue mich sehr auf den Trainingsstart in der kommenden Woche, um dann gemeinsam mit David Raum – einem aktuellen deutschen Nationalspieler – die linke Außenbahn zu beackern.“

Beim FC war er zuletzt nicht mehr glücklich. Nachdem er in der Abstiegssaison noch zu den wenigen Lichtblicken gehörte, fehlte ihm zuletzt zum einen die persönliche Wertschätzung der Verantwortlichen, zum anderen die sportliche Perspektive.

Obwohl Leart Pacarada mit seinen Leistungen nicht herausragte, bekam der Youngster nur selten eine Chance. Daher entschieden sich beide Seiten ein Jahr vor Vertragsende für eine Trennung. Der FC kassiert für den Linksverteidiger vier Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen.

Geld, das sofort reinvestiert wird. Denn das frei gewordene Budget fließt direkt in die beiden Transfers von Jakub Kaminski (Leihe vom VfL Wolfsburg) und Tom Krauß (Leihe mit Kaufpflicht von Mainz 05). Bereits am Samstag könnte bei mindestens einer der beiden Personalien Vollzug gemeldet werden.

In Leipzig ist man indes froh, dass sich Finkgräfe trotz anderer Angebote (Stuttgart und Hoffenheim) für einen Wechsel zu RB entschieden hat. Nach einer enttäuschenden Saison und dem Verpassen des internationalen Geschäfts kommt es beim erfolgsverwöhnten Klub zu einem kleinen Umbruch. Dabei soll Finkgräfe Platzhirsch und Nationalspieler David Raum, für den es bislang keine ernsthafte Alternative gab, Druck machen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Max für RB Leipzig entschieden hat. Er ist ein sehr talentierter und vielseitiger Linksverteidiger und besticht vor allem durch Athletik und Dynamik. Mit seinem Kämpferherz und Siegeswillen wird er unsere Mannschaft bereichern. Max kennt die Bundesliga trotz seines jungen Alters bereits und bringt zudem großes Entwicklungspotential mit. Durch seine Verpflichtung sehen wir uns auf der Linksverteidiger-Position flexibler und variabler aufgestellt“, sagt Leipzigs Geschäftsführer Sport, Marcel Schäfer.