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FC-Legende ausgebremstPodolski spricht über Corona-Infektion und seine TV-Karriere

Podolski reißt auf dem Trainingsplatz den Mund auf und breitet die Arme auf.

Vor seiner Corona-Erkrankung konnte Lukas Podolski am 11. August 2021 noch unbeschwert trainieren.

Weltmeister Lukas Podolski spricht über seine Corona-Quarantäne und seinen körperlichen Zustand. In seine Karriere als TV-Experte startet er weitgehend unvorbereitet.

Köln. Im August war bekannt geworden, dass sich Lukas Podolski (36) mit dem Coronavirus infiziert hat, weswegen er unter anderem auch seine Jurorentätigkeit bei der RTL-Show „Das Supertalent“ nicht wahrnehmen konnte. Auch bei seinem neuen Klub Gornik Zabrze wurde der Ex-Star des 1. FC Köln ausgebremst. Nun äußerte sich Podolski in einem Interview zu seinem körperlichen Zustand.

Durch die Quarantäne zu Hause sei er geschwächt, sagte der Fußball-Weltmeister von 2014 dem „Kicker“ in der Ausgabe vom Donnerstag (16. September 2021). „Ich konnte da relativ wenig trainieren. Deshalb werde ich erst nach der nächsten Länderspielpause wieder bei hundert Prozent sein“, fügte der Torjäger hinzu.

Podolski, der von 2003 bis 2006 sowie 2009 bis 2012 für den 1. FC Köln auflief (181 Pflichtspiele – 86 Tore, 42 Assists), spielt nach Stationen in England, Italien, der Türkei und Japan derzeit in der polnischen Liga für Gornik Zabrze. Aufgrund seiner im August festgestellten Corona-Infektion kam er bisher aber nur zweimal für seinen neuen Verein zum Einsatz. Auf sein erstes Tor wartet der Angreifer noch.

Alles zum Thema Corona

Podolski blickt in die Kamera, verschränkt die Arme. Er trägt ein Traditionstrikot des 1. FC Köln.

Podolski posiert am 21. Dezember 2018 im Rhein-Energie-Stadion in einem Kölner Traditionstrikot.

Podolski startet unvorbereitet in TV-Karriere

Auf seinen Start als TV-Experte für die RTL-Gruppe bei Spielen der Europa League und Conference League hat sich der 36-Jährige nach eigenen Worten „nicht großartig vorbereitet“. Er sei „nach Tausenden von Interviews“ aber auch nicht mehr nervös vor der Kamera.

„Die Praxis ist, wie im Leben sonst auch, die beste Schule“, sagte Podolski. Er wolle möglichst die Standardfragen von Reportern vermeiden. „Für mich kommt es auf das Spiel an. Man sollte Fragen nicht vorher planen“, sagte der Ex-Nationalspieler.

Europa League und Conference League bei RTL

RTL zeigt künftig die Europa League und die neue Conference League mit Rechten für 282 Spiele. Die Partien der beiden Wettbewerbe sind bei RTL, beim Nischen-Kanal Nitro und beim hauseigenen Streamingdienst TVNow zu sehen.

Neben Podolski gehört unter anderem auch Karl-Heinz Riedle (56) zum Experten-Team. Moderiert werden die Übertragungen von Anna Kraft (35). Dem Urteil der Zuschauer sieht Podolski gelassen entgegen. „Dem einen gefällt’s, dem anderen nicht“, sagte er. (dpa/jm)