Härtetest für den FCDer erste Gegner des Jahres 2023 steht fest

FC-Verteidiger Benno Schmitz im DFB-Pokal gegen Hamburgs Ludovit Reis am 18. Januar 2022.

FC-Verteidiger Benno Schmitz im DFB-Pokal gegen Hamburgs Ludovit Reis am 18. Januar 2022.

Der 1. FC Köln empfängt zum ersten Spiel des Jahres 2023 den Zweitligisten Hamburger SV. Die Partie findet am 7. Januar im Franz-Kremer-Stadion statt. 

von Sebastian Bucco (buc)

Testspiel-Hammer zum Start ins neue Jahr! Der 1. FC Köln empfängt am 7. Januar 2023 den Hamburger SV zu einem Testspiel im Franz-Kremer-Stadion. Die Partie gegen den Zweitligisten ist das erste Spiel des neuen Jahres und ein echter Härte-Test, bevor die Bundesliga mit dem Spiel gegen Werder Bremen (21. Januar 2023) weiter geht.

Fünf Tage nach dem Trainings-Auftakt am 2. Januar spielt das Team von FC-Trainer Steffen Baumgart (50) um 15.30 Uhr gegen die Rothosen aus Hamburg. Ein paar Tage später soll ein zweites Testspiel folgen – der Gegner ist jedoch bislang nicht bekannt. 

1. FC Köln: Hamburg als Gradmesser in der Vorbereitung

Mit dem HSV hat der 1. FC Köln einen starken Gegner für die Vorbereitung gefunden. Die Hanseaten von Trainer Tim Walter (47) stehen in der 2. Bundesliga mit 34 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz – nur zwei Punkte hinter Herbstmeister Darmstadt. 

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Das Ziel des HSV lautet also wie in den vergangenen Jahren: Die Rückkehr in die Bundesliga. Der einstige „Dino“ spielt mittlerweile seine fünfte Saison im Unterhaus und verspielte bereits mehrmals den sicher geglaubten Aufstieg an den letzten Spieltagen. 

Damit ist HSV ist für die Geißböcke also ein guter Gradmesser für den Zustand der Mannschaft. Möglicherweise präsentiert Geschäftsführer Christian Keller (44) bis dahin auch einen Neuzugang, der seine Fähigkeiten vor den rund 5.000 FC-Fans im Franz-Kremer-Stadion unter Beweis stellen kann. 

1. FC Köln: Letztes Pflichtspiel gegen den HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale 

An das letzte Spiel gegen die Hamburger wird sich besonders Florian Kainz (30) erinnern. Im Achtelfinale des DFB-Pokals wurde der Ösi-Dribbler im Januar 2022 zur tragischen Figur beim FC. 

Das war passiert: Nachdem sich in der regulären Spielzeit kein Sieger ermitteln ließ, ging es coronabedingt im Rhein-Energie-Stadion vor nur 750 Zuschauern ins Elfmeterschießen. Kainz zeigte Verantwortung und schnappte sich als fünfter und letzter Schütze den Ball. Der Druck war groß, denn der Österreicher musste treffen, um auch das Elfmeterschießen in die Verlängerung zu bringen.

Sein Schuss landete anschließend auch im Tor von HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (30) doch der Elfmeter zählte nicht. Kainz traf beim Schuss sein eigenes Standbein, wodurch der Treffer irregulär war. Schiedsrichter Daniel Schlager (33) beendete die Partie und der FC war denkbar unglücklich ausgeschieden.