+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Bibber-Temperaturen und Sturmwarnung für Köln – hier droht sogar Schnee

+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Bibber-Temperaturen und Sturmwarnung für Köln – hier droht sogar Schnee

„Ich habe ein geiles Spiel gesehen“Die FC-Stimmen zum Super-Sieg gegen Hertha BSC

Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln gibt seiner Mannschaft vom Spielfeldrand des Rhein-Energie-Stadions gegen Hertha BSC Anweisungen.

Steffen Baumgart zeigte sich zufrieden mit dem Bundesliga-Auftakt seines Teams gegen Hertha BSC am 15. August im Rhein-Energie-Stadion.

Der 3:1-Sieg gegen Hertha BSC war für Steffen Baumgart und den 1. FC Köln der perfekte Start in die neue Bundesliga-Saison. EXPRESS hat die Stimmen zum Spiel gesammelt. 

von Jürgen Kemper (kem)

Köln. Das Tor-Comeback von Anthony Modeste, Doppelpacker Florian Kainz und ein lebhafter Auftritt unter Trainer Steffen Baumgart sorgten am Sonntag (15. August) für den gelungenen Auftakt des 1. FC Köln in der neuen Bundesliga-Spielzeit. 

Hier kommen die Stimmen zum 3:1-Sieg des 1. FC Köln über Hertha BSC:

Doppelpacker Florian Kainz: „Wir können stolz sein“

Florian Kainz (28): „Ich freue mich riesig, dass ich heute zwei Tore gemacht habe. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft gut in die Saison reingekommen sind. Wir haben ein super Spiel abgeliefert und es hat richtig Spaß gemacht mit den ganzen Fans im Rücken. Wir können alle sehr stolz auf uns sein. Wenn man in einem Heimspiel vor den Zuschauern zwei Tore macht, gibt einem das ein super Gefühl, und ich habe Selbstvertrauen getankt. Aber wir müssen auf dem Boden bleiben, wir werden das Spiel genauso analysieren wie Jena in der vergangenen Woche. Der Trainer hatte neulich schon in der Besprechung gesagt, dass wir in den Testspielen häufig in Rückstand lagen, aber kein einziges der Spiele verloren haben. Das ist dem geschuldet, dass wir immer weiter machen, egal wie es steht. Das verlangt der Trainer von uns.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Steffen Baumgart: „Die Jungs können Gas geben“

Jonas Hector (31): „Steffen Baumgart hat eine andere Spielidee nach Köln gebracht, nicht nur fußballerisch, sondern auch mental und versucht, uns die in den letzten Wochen einzutrichtern. Man hat Ansätze gesehen, wir können es aber auch noch einen Tick besser machen. Dennoch war es ein gelungener Start. Wir arbeiten daran, weiter positiv zu denken, auch wenn es mal Rückschläge gibt. Tony hat sich reingehauen, hat die Vorbereitung fit absolviert und konnte voll mitmachen. Man hat heute gesehen, dass er auch ackern kann.“

Steffen Baumgart (49): „Da ich noch nie so ein Auftaktspiel gewonnen habe, bin ich froh, dass wir gewonnen haben. Die Jungs können Gas geben. Das haben sie gemacht. Sie sind am Plan geblieben, auch nach dem Rückstand, der so ein bisschen unglücklich war, gleich aus der ersten Standardsituation. Die Mentalität passt und das Spiel auch. Man hat schon gesehen, dass die Jungs unruhig sind. Aber ich finde, das gehört dazu, das ist normal. Wir mussten uns erst reinarbeiten, und wichtig war, dass wir uns nicht beeindrucken lassen haben, sondern weitergemacht haben. Wir werden immer wieder Phasen haben, wo wir das nicht so umsetzen, wie wir uns das vorstellen. Aber das gehört dazu. Schön, dass es mit einem Erfolgserlebnis ausgegangen ist. Ich habe am Freitag in Mönchengladbach ein geiles Spiel gesehen, ich habe heute ein geiles Spiel gesehen. Mehr geht nicht.“

Pal Dardai: „Die Niederlage selbst provoziert“

Kevin-Prince Boateng (34, Hertha BSC): „Wir haben uns viel vorgenommen, es ist aber nicht alles aufgegangen. Nach dem 1:1 sind wir eingebrochen, sind danach nicht mehr ins Spiel zurückgekommen. Bei der Szene vor dem 1:1 vertraue ich dem Schiri. Es ist für mich kein Foul, cooles Tor. Es ist noch nichts verloren, wir haben noch 33 Spiele vor uns.“

Pal Dardai (45, Hertha BSC): „Wir haben die Niederlage selbst provoziert. Wir waren Herr auf dem Platz, aber machen das 2:0 nicht und fangen nach einer halben Stunde an, zu schwimmen. Ich habe keine Ahnung, ob das körperlich oder psychisch war, aber wir haben da völlig die Richtung verloren“