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„Wollte eigentlich nach England“Bei diesem Premier-League-Verein wäre Davie Selke fast gelandet

Davie Selke spricht im Training mit René Wagner.

FC-Stürmer Davie Selke (r.), hier im Training mit Co-Trainer René Wagner am 23. August 2023, wäre mehrmals in seiner Karriere beinahe in der Premier League gelandet. 

FC-Stürmer Davie Selke hatte in seiner Karriere bereits mehrmals Angebote aus England. Auch vor seinem Transfer zum 1. FC Köln stand ein Wechsel auf die Insel im Raum.

von Sebastian Bucco (buc)

FC-Stürmer Davie Selke (28) hat in seiner Profi-Karriere bereits für vier Vereine in der Bundesliga gespielt. Bevor der Stürmer im vergangenen Winter zum 1. FC Köln kam, kickte der 28-Jährige für Werder Bremen, RB Leipzig und Hertha BSC. 

Zwischenzeitlich hätte sein Karriere-Weg allerdings auch ganz anders aussehen können. Gleich mehrmals kokettierte Selke mit einem Transfer nach England – auch bevor er sich für die Geißböcke entschied. 

Davie Selke: „Ich hatte da ein super Angebot von Brighton vorliegen“

In der aktuellen Ausgabe des FC-Podcasts sprach der Torjäger über Angebote aus der Premier League und seine Zeit beim „Big-City-Club“ in Berlin. Vor seinem Wechsel von RB Leipzig in die Hauptstadt lag Selke ein lukratives Angebot vor.

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Der Knipser erinnert sich: „Ich bin damals zu Pal Dardai und Michael Preetz zum Gespräch und wollte eigentlich nach England wechseln. Ich hatte da ein super Angebot von Brighton vorliegen. Zu meinem Berater meinte ich eigentlich, dass ich das in England machen will.“

Sein Berater riet ihm trotzdem zum Treffen mit den Hertha-Bossen und hatte damit entscheidenden Anteil am Transfer: „Das Gespräch hat mich von Anfang an extrem gepackt, da war auch mein Vater dabei. Pal Dardai war offen und ehrlich, mit seiner unnachahmlichen Art, wie er halt ist. Mir wurde ein klarer Weg aufgezeigt und auch gesagt, dass ich der teuerste Neuzugang werde, den Hertha je hatte – das hat auch die Wertschätzung gezeigt.“

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Statt für den damaligen Premier-League-Aufsteiger Brighton, entschied sich Selke anschließend für die Hertha. Rund acht Millionen Euro Ablösesumme legten die Berliner auf den Tisch – vor der großen Kohle von Investor Lars Windhorst (46) war der Stürmer damit tatsächlich der Rekord-Einkauf. 

Davie Selke hatte auch vor FC-Transfer Angebote aus England

Viele Jahre später, nach einer zwischenzeitlichen Rückkehr zu Werder Bremen, stand Davie Selke jedoch auf dem Abstellgleis bei der Hertha. Deswegen bahnte sich im Januar 2023 erneut ein Transfer an. 

Neben dem Angebot des 1. FC Köln, gab es aber auch diesmal den Lockruf von der Insel. Der Stürmer sagt zwar, dass das Angebot „nicht so konkret war, wie damals bei der Hertha“, doch die Überlegungen für einen Wechsel nach England waren durchaus realistisch. 

Genau wie einige Jahre zuvor, waren es die Gespräche mit dem Trainer, die den 28-Jährigen von der Domstadt überzeugten. Coach Steffen Baumgart (51) beeindruckte Selke mit dem Kölner-Weg und lockte den Knipser so ablösefrei zu den Geißböcken. Seitdem ist der Mittelstürmer die erste Wahl im Angriff und erzielte in seinen 20 Einsätzen für den FC fünf Treffer.