Dennis Schröder, Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, ist stocksauer. Ein Kommentar während des EM-Finals bringt den NBA-Star auf die Palme.
„Nicht gut genug für dich?“Basketball-Held stinksauer auf Experte
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Deutschlands Kapitän brachte mit seinen Teamkollegen den EM-Pokal nach Hause.
Aktualisiert
Dieser Satz bringt Basketball-Star Dennis Schröder (32) offenbar zur Weißglut! In der Nacht zum Mittwoch (26. April 2023) hat sich der Zorn des DBB-Kapitäns auf Instagram wegen einer Aussage eines TV-Kommentators während des EM-Finals entladen.
In seiner Instagram-Story postete der NBA-Star einen kurzen Clip von seinem votentscheidenden Wurf zum 86:83 gegen die Türkei, unterlegt mit dem RTL-Kommentar: „Wahnsinn, wirklich Wahnsinn! Dennis, kein gutes Spiel gemacht ...“
TV-Experte reagiert auf Schröder-Kritik
Ein Halbsatz, der Schröder überhaupt nicht passt. Er schrieb dazu in Großbuchstaben: „Wer ist das, wer das gesagt hat???“ und forderte seine Followerinnen und Follower auf, seinem Manager oder seiner Frau den Namen des TV-Kommentators zu schicken. „16 Punkte und 12 Assists sind nicht gut genug für dich? Hätte lieber 30 bis 40 Punkte machen sollen, ne?“, schrieb Schröder weiter.
Doch von wem kommt der Ausspruch, der Schröder offenkundig viel zu kritisch war? Von keinem Geringeren als Deutschlands Rekordnationalspieler Patrick Femerling (50)! Der RTL-Experte saß bei der EM an der Seite von Frank Buschmann (60) am Mikrofon – so auch beim Finale, bei dem sich Schröder gegen die Türken tatsächlich zunächst schwergetan hatte, in der entscheidenden Phase dann aber voll da war.
Der vollständige Kommentar von Femerling, der in dem Instagram-Clip nicht bis zu Ende zu hören war, relativiert die Aussage, klingt deutlich positiver: „Wahnsinn, wirklich Wahnsinn! Dennis, kein gutes Spiel gemacht ... und du (Buschmann, Anm. d. Red.) hast das eben noch gesagt: Er ist für diese Momente geboren. Er nimmt das Heft in die Hand. Einfach stark!“
Gegenüber „Bild“ äußerte sich Femerling gelassen zu Schröders Reaktion: „Für mich ist das kein großes Thema. Ich habe mich für die Mannschaft gefreut und für Dennis gefreut.“
Er erklärte weiter: „Wenn man die Zusammenfassung sieht, ist es wahrscheinlich der Halbsatz, der hängen bleibt und die Einschätzung, dass nichts gelaufen ist, ist vielleicht ein bisschen zu harsch in dem Moment. Aber direkt danach kommt ja das Entscheidende: Er ist der, der den Sack zumacht.“ (red)