Achtung, SalmonellengefahrRückruf bei Aldi: Beliebter Snack ist betroffen

Das Logo von Aldi-Nord ist an einer Aldi-Filiale zu sehen.

Der Hersteller von Sonnenblumenkernen hat sein Produkt mit Verdacht auf Salmonellen zurückgerufen. Das Symbolfoto zeigt eine Aldi-Filiale im März 2021.

Ein beliebter Snack bei Aldi könnte von Salmonellen befallen sein. Der Hersteller ruft das Produkt jetzt zurück.

von Dominik Ahrweiler (da)

Derzeit ruft der Hersteller Estyria Naturprodukte GmbH einen beliebten Snack zurück, weil er möglicherweise mit Salmonellen belastet ist. Die Krankheitserreger sollen bei einer Eigenuntersuchung nachgewiesen worden sein.

Es handelt sich um den Artikel „Gut Bio Sonnenblumenkerne, 650 g“, der sowohl bei Aldi Nord, als auch Aldi Süd verkauft wird. Betroffen sind ausschließlich Produkte mit der Chargennummer 23007616/1 und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.2025. Weitere Artikel sind nicht betroffen.

Ich habe das Produkt gekauft: Was jetzt?

Wer einen betroffenen Artikel erworben hat, der kann diesen ganz einfach in allen Aldi-Filialen zurückgeben. Das teilt der Discounter auf seiner Internetseite mit. Das geht auch ganz einfach ohne Vorlage des Kassenzettels und der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet.

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Sonnenblumenkerne gelten nicht nur als gesunder Snack, sie machen sich auch gut in Salaten, Pesto und Dips. Zumindest, wenn sie nicht von Krankheitserregern befallen sind.

Salmonellen: Das sind die Symptome

Salmonellen sind Bakterien, die eine Infektionskrankheit namens Salmonellose verursachen können. Zu den typischen Symptomen einer Infektion durch Salmonellen sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Fieber und gegebenenfalls Kopfschmerzen.

In der Regel besteht zwar keine größere Gefahr durch die Infektion. Diese heilt im Normalfall ganz von selbst wieder aus. Bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem, Kleinkindern oder älteren Menschen kann die Krankheit jedoch deutlich gefährlicher werden und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein. 

Wer zu einer dieser Personengruppen gehört oder einen übermäßig schweren Verlauf erfährt, sollte schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und sich einer Untersuchung unterziehen.