Die ersten Urlaubenden sind schon unterwegs nach Spanien, viele werden folgen. Aber es lohnt sich, genau auf die verschärften Regeln zu achten.
3000 Euro für verbotenen Sex?Belasst es hier lieber beim Küssen – die Folgen haben es in sich

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Romantische Stimmung am Strand von Agaete auf Gran Canaria – zu heiß soll es da aber nicht werden.
Die Urlaubssaison steht inzwischen nicht mehr nur bevor, sondern läuft seit einigen Wochen wieder. Ende April gab es etwa auf Mallorca den Startschuss – in erster Linie auch für den Party-Tourismus.
Wer in Spanien Sonne tanken will, es aber etwas ruhiger mag, schaut sich unter anderem auch bei beliebten Urlaubszielen wie Gran Canaria um. Während am Ballermann schon in den vergangenen Jahren immer wieder die Zügel enger gezogen wurden, wurde zur aktuell laufenden Saison auch auf Gran Canaria nachgelegt.
Gran Canaria: Zur Saison 2025 wird bei den Bußgeldern nachgeschärft
Das betrifft laut dem Portal „Canarian Weekly“ die Küstenregion Agaete im Nordwesten der Insel. Dort müssen sich Urlaubende sowie Anwohnerinnen und Anwohner auf Bußgelder einstellen, die es durchaus in sich haben.
Hierbei nehmen die Verantwortlichen auch diejenigen ins Visier, die es am Strand gerne mal etwas zu bunt treiben. Gerade bei Urlauberinnen und Urlaubern, die den einen oder anderen Drink genossen haben, geht es schnell in die Richtung, dass sie es spannend finden, im Wasser oder am Strand intim zu werden.
Allerdings drohen in Agaete nun Bußgelder in Höhe von bis zu 3000 Euro, wenn die Behörden davon Wind bekommen. Es droht im schlimmsten Fall der teuerste Quickie des Lebens.
Die Strafen für kleinere Vergehen beginnen übrigens schon bei 30 Euro – das Strafmaß variiert also enorm. Explizit werden dabei sexuelle Handlungen im Wasser, in Badebereichen und im Küstenbereich ins Visier genommen.
Nacktbaden ist derweil bis auf einige Ausnahmen in der Region erlaubt – hier wird also nicht allzu streng hingeschaut. Andere Verbote betreffen in erster Linie den Kampf gegen Umweltverschmutzung.
Unter anderem ist das Kochen und Rauchen verboten – unter anderem wegen der Sorge vor vermüllten Strandbereichen. Auch das Waschen mit Shampoo und Duschgel, hier liegt der Versuch, Wasserverschmutzungen zu verhindern, im Fokus.