Berlin. Für Tanja Bülter (49) war es die dunkelste Zeit ihres Lebens. Die Moderatorin hatte im Oktober vergangenen Jahres die Diagnose Brustkrebs erhalten. Nach einer Operation unterzog sie sich einer Chemotherapie und mehreren Bestrahlungen. Jetzt spricht sie über „das schlimmste Jahr“, das sie je hatte.

„Ich bin froh, dass bei mir der beste Fall eingetreten ist, nämlich, dass nichts mehr von dem Tumor übrig geblieben ist“, berichtete Tanja Bülter gegenüber „Bild“. Nur wenige Wochen nach dem Ende ihrer Therapie kehrte die 49-Jährige mit der „YES!Con 2021“, einer Krebs-Convention für Betroffene und Experten, auf die Bühne zurück. Im Interview mit „RTL“ redet sie nun offen wie nie über die schweren Zeit.

Tanja Bülter trotzt Krebs-Erkrankung

„Krebs wird immer gleichgesetzt mit: Man stirbt sofort. Aber Medizin und Wissenschaft haben so große Sprünge gemacht in den letzten Jahren und da habe ich auch von profitiert“, so die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Für ihre Kinder blieb die 49-Jährige bis heute stark. „Sie waren mein Motor“, so die Moderatorin.

„Tage wie eine Achterbahnfahrt“

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Auf ihrem Instagram-Profil teilte die liebevolle Mutter ihre Erfahrungen mit ihren rund 53.000 Followern. Deutlich wird: Ihre Kinder sind ihr Ein und Alles. „Sterben kommt für mich eigentlich nicht infrage. Das geht auch gar nicht, weil ich zwei Kinder habe und die warten zu Hause auf mich, deswegen muss ich verdammt nochmal für die da sein.“

Aus der wohl schwersten Zeit ihres Lebens hat die RTL-Moderatorin auch Gutes gezogen: Vorgenommen habe sie sich, dass sie sich ab jetzt mit Bedacht ins Leben stürze. Sie habe gelernt auch mal Nein zu sagen und negative Menschen aus ihrem Leben zu verbannen. Tolle Worte der RTL-Moderatorin! (jxr)