Schatten über GeburtstagMette-Marits Sohn droht lange Haft

Was für ein Schock für die norwegischen Royals! Kurz vor dem Geburtstag seiner Mutter Kronprinzessin Mette-Marit wurde bekannt: Gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby wurde offiziell Anklage erhoben – und die Vorwürfe haben es in sich.

Ein Beben erschüttert den norwegischen Palast! Gegen Marius Borg Høiby (28), den ältesten Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, wurde jetzt offiziell Anklage erhoben. Ein Schock für die Familie – ausgerechnet am Tag vor Mette-Marits 52. Geburtstag am 19. August.

Die Liste der Vorwürfe ist lang und schockierend: Insgesamt 32 Anklagepunkte hat die Staatsanwaltschaft in Oslo zusammengetragen. Darunter vier Fälle von Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Bedrohung, Sachbeschädigung, heimliches Filmen und Verkehrsdelikte.

Die Taten sollen sich laut Anklage über mehrere Jahre hingezogen haben. Wird der Royal-Spross in den schwersten Punkten für schuldig befunden, droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren!

Der Prozess soll Mitte Januar 2026 in Oslo starten. Auch wenn Marius der Sohn der Kronprinzessin ist, gehört er offiziell nicht zum Königshaus, hat also keinen Titel und keinen Anspruch auf den Thron. Dennoch sorgt der Fall in ganz Norwegen für riesiges Aufsehen.

Der Prozess ist für rund sechs Wochen angesetzt, in denen die schweren Vorwürfe auf den Tisch kommen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters geht es bei den Vergewaltigungsvorwürfen um einen Fall mit Geschlechtsverkehr und drei weitere ohne.

Anklagepunkte: Häusliche Gewalt und das heimliche Filmen von intimen Körperbereichen

Weitere Anklagepunkte umfassen häusliche Gewalt und das heimliche Filmen von intimen Körperbereichen ohne Zustimmung. Hinzu kommen Vandalismus und Verstöße gegen gerichtliche Auflagen.

Trotz der Hammer-Vorwürfe ist Høiby aktuell auf freiem Fuß. Ein Haftgrund liegt laut Staatsanwaltschaft nicht mehr vor. Erst kürzlich zeigte er sich ganz entspannt beim Surfen mit seinem Stiefvater, Kronprinz Haakon.

Und was sagt Marius selbst dazu? Seine Anwälte und Anwältinnen ließen verlauten, dass er die schlimmsten Vorwürfe, also Vergewaltigung und häusliche Gewalt, entschieden von sich weist. Bei den weniger schweren Anklagepunkten sei er aber bereit, sich teilweise schuldig zu bekennen.

Ein Sprecher betonte laut norwegischen Medien, dass sein Mandant mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeite. Der Fall gilt schon jetzt als einer der brisantesten Prozesse, die Norwegen seit Jahren gesehen hat.

Während die schweren Vorwürfe öffentlich werden, meldet sich der Palast mit Glückwünschen für Kronprinzessin Mette-Marit zu Wort und veröffentlicht ein neues Porträtfoto auf Instagram (siehe oben). Unter dem Beitrag gratulierten zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer – ohne zu ahnen, welch dunkler Schatten über diesem Tag liegt. (red)