Was für ein Ausraster! Mitten im noblen Windsor Great Park soll Prinz Andrew (64) die Nerven verloren haben.

Wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet, hat der Bruder von König Charles Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, die vor seiner Residenz Royal Lodge neue Temposchwellen installierten, wüst beschimpft.

Augenzeugen und Augenzeuginnen berichten demnach, dass der Prinz bei einem Ausritt mit seinem Pferd die Arbeiterinnen und Arbeiter plötzlich stoppte und sie anbrüllte: „What the f**k are you doing now?“ („Was zum Teufel macht ihr da jetzt?“).

Doch dabei blieb es nicht. Andrew soll sich in scharfem Ton weiter über die Bauarbeiten beschwert und den Arbeiterinnen und Arbeitern vorgeworfen haben, sie würden „ständig“ neue Hindernisse errichten.

Laut den Berichten wurde Andrew immer lauter und ungehaltener, während die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter einfach unbeeindruckt ihre Arbeit fortsetzten. Der Vorfall ist nur der jüngste in einer Reihe von peinlichen Episoden, bei denen Andrew wegen seines herrischen Umgangstons mit Angestellten oder Dienstleisterinnen und Dienstleistern negativ aufgefallen ist.

Prinz Andrew als aggressiv, respektlos und frustriert beschrieben

Der Wut-Anfall passt ins Bild, das aktuell ein neues Buch zeichnet. In „Entitled: The Rise and Fall of the House of York“ beschreibt Autor Andrew Lownie den Prinzen als aggressiv, respektlos und frustriert – besonders seit er wegen des Epstein-Skandals seine royalen Aufgaben abgeben musste.

Lownie schildert detailliert, wie Andrew immer wieder die Beherrschung verliere, egal ob im Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei Streitereien um seine Wohnsituation oder im Zoff mit Dienstleisterinnen und Dienstleistern. Es ist das Bild eines Mannes, der mit seinem Absturz in der königlichen Familie nicht klarkommt und seine Frustration an anderen auslässt. (red)