Emotionale WortePrinz Harry spricht bittere Wahrheit über Dianas Tod aus
Den Haag – Es war der Höhepunkt des Jahres für die royale Königsfamilie: Harry und Meghan haben am Mittwochnachmittag endlich ihr Baby der Öffentlichkeit präsentiert: den kleinen Archie.
Hier noch einmal nachlesen, wie das Spektakel in Großbritannien rund um das Baby von Harry und Meghan ablief
Schon drei Tage nach der Geburt seines Sohnes reiste Prinz Harry in die Niederlande, nach Den Haag, um dort der Eröffnung der „Invictus Games” beizuwohnen – eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten. Diesmal ganz ohne Meghan und Archie.
Prinz Harry nutzte das Event, um nicht nur über die Geburt seines Sohnes zu sprechen, sondern auch über den Tod seiner Mutter Diana.
Es war eine Radtour mit dem niederländischen Soldaten Dennis van der Stroon, die den Prinzen offenbar dazu brachte, ein bisschen aus seiner Gefühlswelt zu plaudern.
Speziell über seine Gefühle als Zwölfjähriger – so alt war er, als seine Mutter Diana 1997 starb.
Prinz Harry sprach mit niederländischem Soldat über seine Mutter Diana
Dennis van der Stroon berichtete dem „People”-Magazin über dieses bemerkenswerte Treffen mit dem Duke of Sussex. Beide fanden schnell einen Draht zueinander – nicht nur, weil sie beide in der Armee dienten (Prinz Harry zehn Jahre lang), sondern auch weil beide dasselbe Schicksal teilen.
„Wir sprachen beide über unsere gemeinsame Erfahrung, eine Mutter zu verlieren. Und sie anschließend zu vermissen”, erklärte der Niederländer. Harry sei „erstaunlich emotional” gewesen.
Prinz Harry hat seine Mutter Diana nach Geburt von Archie vermisst
„Er erzählte, dass er durch den Tod seiner Mutter an Halt und Sicherheit verlor, die man als Sohn aber unbedingt braucht.”
Dann hat Harry dem Soldaten offenbart, dass neben der Freude über die Geburt auch Traurigkeit in ihm herrschte: Er sprach darüber, wie sehr er Diana nach der Geburt von Archie vermisste. „Er sagte, seine neue Rolle als Vater erinnerte ihn auf eindringliche Weise an seine verstorbene Mutter.”
Er habe durch seine Rolle als Prinz viele Menschen getroffen, die ihre Mutter verloren haben, so van der Stroon weiter. „Und als er ihre Geschichte hörte, habe er sich nicht mehr so alleine gefühlt.”
Der Prinz sprach aber nicht nur über die traumatische Erfahrung des Todes, sondern auch über die Freude der Geburt. So erzählte Prinz Harry dem Soldaten, dass sein Sohn ihm „einen neuen Fokus und neue Ziele im Leben” geben würde.
Er sei überglücklich mit Archie und freue sich auch darüber, dass sich so viele andere Menschen mit ihm und seiner Meghan freuen.
(mg)