Prinz Andrew (65) ist tief gefallen. Der Skandal um seine Verwicklungen in den Sexskandal um den verurteilten Straftäter Jeffrey Epstein (†66) hat ihn nicht nur sein Ansehen gekostet.

Prinz Andrew verlor seinen Titel als Herzog von York, auch Sarah Ferguson ist damit nicht länger Herzogin. Noch zu ihren Lebzeiten hatte Andrews Mutter Queen Elizabeth II. (†96) ihrem Lieblingssohn sämtliche militärischen Ehrentitel entzogen. Zuletzt ordnete sein Bruder, König Charles III. (76) an, dass Andrew und Fergie das luxoriöse Anwesen Royal Lodge auf Schloss Windsor räumen müssen. Besonders übel stieß der britischen Bevölkerung die Tatsache auf, dass Andrew für die 30-Zimmer-Villa nur eine Spottmiete zahlte.

Prinz Andrew will das Anwesen von Prinz William und Prinzessin Kate

Doch so ein Prinz fällt weich. Und gelernt hat Andrew aus seinen Verfehlungen offenkundig nichts. Im Gegenteil: Andrew sorgt mit dreisten Forderungen für erneute Empörung – nicht nur bei den Briten und Britinnen, sondern vor allem bei seinem Bruder und seinem Neffen, Prinz William (43).

Denn Andrew und Fergie haben an ihren Auszug Bedingungen geknüpft. Berichten zufolge bestehen der ehemalige Herzog und die ehemalige Herzogin von York darauf, jeweils ein neues Zuhause zu bekommen. Das berichtet „Express.co.uk“.

Andrew, dessen Beziehung zu Epstein ihn seit über einem Jahrzehnt verfolgt, hat Berichten zufolge ein Auge auf Frogmore Cottage geworfen, das ehemalige Zuhause von Prinz Harry und Meghan Markle.

Sarah Ferguson hingegen wünscht sich Adelaide Cottage, die Windsor-Residenz, die Prinz William und Prinzessin Kate im nächsten Monat verlassen werden.

„Niemand ist sich wirklich sicher, wie das im Palast ankommen wird“, zitiert „The Sun“ eine Quelle. „Andy ist bereit zu gehen, aber das sind seine Forderungen. Er ist realistisch und weiß, dass die Zeichen an der Wand stehen und seine Zeit in der Royal Lodge abgelaufen ist.“

Trotz ihrer Scheidung leben Sarah und Andrew seit 2008 zusammen in der Royal Lodge. Ihre Bereitschaft, getrennte Wege zu gehen, deute darauf hin, dass sie in diesem Jahr unter immenser Anspannung standen und eine Pause voneinander brauchen. „Es ist ein Neuanfang für beide“, so die Quelle weiter. (red)