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"Let's Dance"-Star EkatIhre überraschende Mobbing-Beichte

Das Foto ist in der RTL-Tanzshow Let's Dance entstanden und zeigt Profi-Tänzerin Ekaterina Leonova mit dem Comedian Abdelkarim, der ihr einen Kuss auf die Wange drückt

Ekaterina Leonova spricht über mentale Gesundheit

Bei "Let's Dance" ist sie der gestrenge „General“, doch als Kind war Ekaterina Leonova schüchtern und wurde gemobbt. Im Interview verrät sie, wie das Tanzen sie zu einer selbstbewussten Frau gemacht hat.

Sie ist als „der General“ bekannt, eine strenge Lehrerin, die ihre prominenten Tanzpartner und Tanzpartnerinnen bei „Let’s Dance“ zu Höchstleistungen antreibt. Doch hinter der harten Schale von Ekaterina Leonova, die die Show bereits viermal gewonnen hat, verbirgt sich eine überraschend verletzliche Seite.

Die Profitänzerin war als Kind schüchtern und wurde sogar in der Schule gemobbt. Ihre Rettung: das Tanzen. Auf der Tanzfläche fand sie zu innerer Stärke und entwickelte ein neues Selbstbewusstsein.

Im Interview mit „GLAMOUR“ erklärt Ekat, wie sie sich selbst nennt, die heilsame Wirkung von Bewegung. „Wenn du tanzt, tauchst du in eine Welt ein, die nichts mit deinem Alltag zu tun hat“, sagt sie. „Du schlüpfst in eine Rolle, lebst sie, und dabei vergisst du alles um dich herum – alle deine Gedanken.“

Tanzen sei mehr als nur Sport. „Tanzen bedeutet, mit dem eigenen Körper zur Musik eine Geschichte zu erzählen – ganz ohne Worte“, so Leonova. Man spüre plötzlich Muskeln, Finger, Schultern und Beine auf eine ganz neue, ausdrucksstarke Weise.

Diese Erfahrung hat ihr Leben verändert. „Ich war als Kind sehr schüchtern und wurde in der Schule sogar gemobbt. Aber beim Tanzen hatte ich ein zweites Leben“, gesteht sie. „Ich war dort wie eine Königin, und ich habe Selbstbewusstsein entwickelt. Auf der Tanzfläche konnte ich so sein, wie ich wirklich sein wollte.“

Auch heute noch nutzt sie mentale Tricks, um mit dem enormen Druck im Live-Fernsehen umzugehen. Manchmal, so verrät sie, stellt sie sich vor den Spiegel und sagt sich selbst: „Du schaffst das. Du kannst das!“ Diese Methode helfe ihr, in eine andere Rolle zu schlüpfen und die Aufregung zu besiegen.

Ihre Botschaft ist klar: Jede und jeder kann mit dem Tanzen anfangen, unabhängig von Figur oder Alter. Man brauche nur Freude an der Bewegung. (red)