Martin RütterProblem-Hund verletzt Pflegerin in RTL-Show „Die Unvermittelbaren“

Martin Rütter bei einem offiziellen Fototermin für seine Show.

Martin Rütter (hier zu sehen auf einem undatierten Pressefoto) bekommt es in seiner Show „Die Unvermittelbaren“ mit einem extrem schwierigen Fall zu tun. 

Martin Rütter ereilt in der RTL-Show „Die Unvermittelbaren“ der dringende Hilferuf eines Tierheims – Grund ist Hündin Lotte und ein ganz bestimmtes Problem. 

Das Tierheim Düren (Nordrhein-Westfalen) hat ein Problem – und ihr Name ist Lotte: Die Hündin leidet seit einem Unfall unter extremer Angst vor der Dunkelheit.

Das Problem ist so groß, dass Lotte statt im Zwinger in einem der Büros des Tierheims übernachtet. Dabei benötigt sie stets einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin an ihrer Seite, der oder die in der Nacht über Lotte wacht.

Martin Rütter: Hündin Lotte plagt eine extreme Angst

Doch die Mitarbeitenden des Tierheims und Leiterin Anne Lehmann sind mittlerweile mit ihren Kräften am Ende – und wenden sich deshalb in einer neuen Folge der RTL-Show „Die Unvermittelbaren“ (zu sehen am Sonntag, 5. Februar, ab 16.45 Uhr bei RTL und im Stream bei RTL+) an Martin Rütter (52). 

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Und so trifft sich der Experte für Fellnasen in Düren mit Leiterin Anne Lehmann, Lotte und deren Lieblings-Pflegerin Maria. Draußen vor dem Tierheim machen sie es sich auf einer Bank gemütlich – während es gerade zu dämmern beginnt und Lotte immer nervöser wird. 

Ort und Zeitpunkt wurden von Martin Rütter bewusst ausgewählt, um das Verhalten von Lotte in einer Stresssituation zu beobachten. Auch wenn den Hundeprofi dabei sichtlich ein schlechtes Gewissen plagt.

Schnell bemerkt er: „Mit jedem bisschen mehr Dunkelheit, wurde der Stress bei Lotte größer.“ Plötzlich versucht sich der große Hund sogar unter einer Bank zu verstecken. „Wie der kleinste Chihuahua“, kommentiert Martin Rütter. 

Martin Rütter: Hündin Lotte verletzt Pflegerin 

Nach rund 40 Minuten hat er genug gesehen. Draußen ist es inzwischen stockdunkel und Lotte geht es immer schlechter. Zusammen mit ihrer Pflegerin Maria, die Lotte an der Leine hält, soll es zurück in das Büro gehen.

Als Lotte realisiert, dass sie endlich wieder zurück in ihr sicheres Versteck darf, kennt sie kein Halten mehr: Mit einem Ruck reißt sie Maria von der Bank hoch und ist auch auf dem Weg zum Büro kaum zu bändigen.

„In der Situation war Maria wirklich nicht mehr in der Lage, Lotte zu halten“, sagte Martin Rütter im Inbox-Interview. Kurz darauf dann die bittere Nachricht: Maria kommt plötzlich mit einem Kühlakku angelaufen – denn Lotte hatte ihr den Finger gebrochen!

Die Leine habe sich um Marias Finger gewickelt und als Lotte sie von der Bank hochgerissen habe, sei der Unfall passiert. „Scheiße“, kommentiert Martin Rütter. Und viel mehr sagte Maria auch gar nicht zu der ganzen Nummer.

Von Martin Rütter gab es dafür höchsten Respekt: „Sie steht da, kühlt es, jammert nicht rum und guckt da nur: Was können wir machen, damit es dem Hund besser geht. Also damit ist alles im Tierschutz erklärt“, so der beeindruckte Hundeprofi. (tab)