Berlin. Eigentlich hatte GZSZ-Urgestein Daniel Fehlow (46) gar nichts mit Schauspielerei am Hut. Dass er einmal so lange die Rolle des Leon Moreno in der Seifenoper spielen würde, hätte der heute 46-Jährige vor 25 Jahren wohl nicht gedacht. 

Im Podcast zur Serie erzählt Fehlow, dass er nach dem Abitur eigentlich ganz andere Pläne hatte, als Schauspieler zu werden. 

GZSZ-Urgestein fand Serie eigentlich „scheiße“

Nach seinem Abitur auf dem Inselgymnasium Scharfenberg wollte Daniel eigentlich Medizin studieren und die Zeit zwischen Abi und Studium mit Zivildienst überbrücken. Der 46-Jährige verpasste allerdings die Immatrikulation an der Uni. 

Als er dann zum Casting für GZSZ eingeladen wurde, hatte er eigentlich keine Lust. Der Grund: „Es war die Zeit, wo jeder gesagt hat ‚GZSZ ist scheiße‘.“ 

Doch obwohl Fehlow zu dieser Zeit „mit Schauspielerei noch überhaupt nichts am Hut“ hatte und eigentlich fest der Meinung war, dass er „so eine Scheiße“ nicht machen wolle, wurde er gleich dreimal zum Casting eingeladen. 

GZSZ-Star wollte eigentlich nur das Geld 

Allein für das Casting bekam er mehr, als für einen Monat Zivildienst. Das Geld lockte Fehlow zum Casting und überzeugte ihn schließlich auch, die ihm angebotene Hauptrolle in der Serie anzunehmen, obwohl sogar seine Eltern ihm geraten hatten, das Angebot nicht wahrzunehmen. 

Fehlows Plan war, erstmal nur etwas Geld zu verdienen und dann wieder auszusteigen. Doch, wie wir wissen, kam dann alles ganz anders. Er erzählt: „Blöderweise hat's dann Spaß gemacht.“

Heute können sich viele Fans die Seifenoper gar nicht mehr ohne Daniel Fehlow alias Leon Moreno vorstellen. (mie)