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Dieter BohlenPolitikerin macht irren Vorschlag für die Zeit nach DSDS: „Wenn Bohlen Kanzler wäre“

DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen (hier zu sehen bei einem Auftritt am 16. September 2022) sorgte kürzlich mit umstrittenen Aussagen zum Ukraine-Krieg für Aufsehen.

DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen (hier zu sehen bei einem Auftritt am 16. September 2022) sorgte kürzlich mit umstrittenen Aussagen zum Ukraine-Krieg für Aufsehen. 

Als Chefjuror bei DSDS dürfte Dieter Bohlen derzeit alle Hände voll zu tun haben. Was der Poptitan nach der Show beruflich vorhat? Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht überraschte nun mit einem kuriosen Einfall. 

Ende August 2022 sorgte Dieter Bohlen (68) auf einer Konferenz für Unternehmerinnen und Unternehmer in Wiesbaden mit umstrittenen Äußerungen für Aufsehen.

Der Musiker sprach dort über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die wirtschaftlichen Sanktionen gegen das russische Regime. So sagte er unter anderem: „Wenn die (Politikerinnen und Politiker) diese Sanktionen nicht gemacht hätten und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, dann bräuchten die Leute nicht diesen ganzen Firlefanz zu machen. Jetzt müssen wir frieren.“

Es folgte ein echter Mega-Shitstorm für den Poptitan, denn viele Menschen konnten mit dessen Standpunkt so gar nichts anfangen. So attackierte Waldimir Klitschko Bohlen bei Twitter deutlich: „Ist dir, Dieter Bohlen, es egal, wenn bei uns Menschen sterben?“, schrieb der Ex-Boxer unter anderem und lud den Sänger in die Ukraine ein, um sich dort selbst ein Bild von der Lage zumachen.

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Dieter Bohlen selbst verteidigte seine Aussagen kürzlich in einem Interview mit dem „Stern“ und betonte: „Ich finde extrem schlimm, was Putin macht. Ich finde diesen Krieg entsetzlich, und die furchtbaren Bilder aus der Ukraine machen mich und meine Familie tieftraurig.“ Er habe zudem „keinerlei Sympathien für Putin“.

Weiter sagte Bohlen aber auch: „Ich kenne Physik: Druck erzeugt Gegendruck. Mit Gewalt, damit, immer noch mehr Panzer hinzuschicken, schafft man diesen Krieg nicht aus der Welt – nur das meinte ich, und nur das wollte ich sagen.“

Anklang finden die neuesten Äußerungen des Musikers offenbar bei Sahra Wagenknecht (53). Die Linken-Politikerin plädiert klar gegen Waffenlieferungen an die Ukraine.

Auf Twitter teilte sie nun einen Artikel, der sich auf das „Stern“-Interview von Bohlen bezieht. Dazu schrieb Wagenknecht: „Wie (die) Mehrheit hält Bohlen nichts von Eskalationspolitik der BuReg (Bundesregierung).“

Dann zitierte sie aus dem Interview des Poptitans und kam plötzlich mit einem völlig verrückten Einfall um die Ecke. „Man ist versucht zu sagen: Wenn Dieter Bohlen Kanzler wäre, ginge es uns besser“, so Wagenknecht. 

Eine Meinung, die offenbar nicht viele Nutzerinnen und Nutzer bei Twitter teilen. Unter dem Beitrag fanden sich schnell haufenweise negative Kommentare zu diesem Vorschlag.

„Ich habe ja echt gedacht, ich habe schon alles gesehen. Aber dann habe ich gesehen, dass Sahra Wagenknecht Dieter Bohlen als politischen Sachverständigen zitiert. Und jetzt wird mir vieles klarer“, schrieb beispielsweise eine Nutzerin. Ein anderer Nutzer bezeichnete das Statement der Politikerin gar als „Realsatire“.

Schauen Sie sich hier den Tweet von Sahra Wagenknecht und die Reaktionen bei Twitter an:

Dieter Bohlen dürfte der ganze Trubel wohl herzlich egal sein: Er hatte bereits vor rund drei Jahren erklärt, dass er niemals Politiker werden wolle.

Und aktuell dürfte er sowieso genug als Chefjuror bei DSDS zu tun haben. Die neue Staffel der RTL-Castingshow startet nämlich am Samstag (14. Januar). Ab 20.15 Uhr geht es bei RTL und im Stream bei RTL+ los. (tab)