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Nach üblem Bohlen-Spruch bei DSDSRTL schneidet Skandal-Szene raus – und räumt Fehler ein

Nach Dieter Bohlens sexistischem Spruch bei DSDS räumt Privatsender RTL massive Fehler ein. Der TV-Sender sah sich offenbar zum Handeln gezwungen. 

Die neue und damit letzte DSDS-Staffel ist im Grunde genommen gerade erst gestartet. Doch trotzdem sorgt bereits jetzt vor allem eine Szene für Riesenärger! Im Fokus: Jury-Comebacker Dieter Bohlen und sein loses Mundwerk.

Denn der ließ sich während eines Castings nicht lumpen, Reality-Star Jill Lange verbal dermaßen zu entrüsten, dass sich Privatsender RTL zum Handeln gezwungen sah.

DSDS: Dieter Bohlen vergreift sich massiv im Ton 

Das war passiert: Als Jill Lange, die zuvor schon in Dating-Formaten wie „Are You The One?“ und „Ex on the Beach“ zu sehen war, vor der Jury (Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Leony, Katja Krasavice) aufkreuzte, schien vor allem Dieter deutlich interessierter an ihrem Reality-TV-Werdegang zu sein als an ihren musikalischen Fähigkeiten.

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„Hast du irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich dann durchnudeln lassen?“, giftete der Pop-Titan, nachdem dieser gefragt hatte, mit welchen Beweggründen sich Jill Lange bei solchen Formaten angemeldet hatte. 

Jill war wie vor den Kopf gestoßen: „Jeder kann ja machen, was er will“, fiel ihr schüchternes Statement im Anschluss aus. Auf Instagram ließ die 22-Jährige dann später durchsickern, dass Dieter sie mit dieser bitterbösen Reaktion zutiefst verletzt hatte. Nicht besonders verwunderlich. 

Nach Bohlen-Spruch bei DSDS: RTL räumt massive Fehler ein

Im Netz entfachte ein regelrechter Shitstorm, der sich direkt über Dieter Bohlen und RTL ergoss. Die einhellige Meinung: Der Pop-Titan hatte hier eine eindeutige Grenze überschritten. Trotzdem wolle man die besagte Szene (Mittwoch, 25. Januar 2023) regulär im TV ausstrahlen, hieß es zunächst. Auf der Streaming-Plattform RTL+ wurde die Folge sogar vorab zur Verfügung gestellt. 

Umso überraschender, dass sich RTL dann doch umentschied und Dieter Bohlens sexistischen Spruch aus der TV-Ausstrahlung herausschnitt. Im Hause RTL habe man laut „Bild“ die Köpfe zusammengesteckt. Sogar von einer Art „Krisensitzung“ war die Rede, in der über das Schicksal von Dieter Bohlen entschieden werden sollte. Denn der zeigte sich im Anschluss vor allem uneinsichtig.

Die großen Fragen lauteten nun: Zieht ihm der Kölner Privatsender noch vor den Liveshows den Stecker? Und das ausgerechnet nach seinem fulminanten Comeback?

Auch EXPRESS.de hakte bei RTL nach – und tatsächlich räumte der Sender Fehler ein: „Wir wissen nichts von einer Krisensitzung. Auch sonst entbehrt der Artikel jeder Grundlage. Mit Dieter Bohlen stehen wir in einem guten Kontakt. Die aktuelle DSDS-Staffel trifft aus unserer Sicht den angedachten Ton, der besagte Satz fällt aus dem Rahmen. Darum haben wir uns in enger Absprache mit Dieter Bohlen dazu entschieden, die Sendung in der TV-Ausstrahlung bei RTL ohne den entsprechenden Satz auszustrahlen. Die Folge so zuvor als Preview auf RTL+ zu stellen, war ein Fehler.“

Ob sich Dieter Bohlen künftig etwas mäßigen müsse oder ob es gar zu einer öffentlichen Entschuldigung kommen wird, blieb zunächst unklar. „Es gibt weder Krisensitzungen noch sonst was“, schrieb der Pop-Titan in seiner Instagram-Story. (cw)