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Ehemaliger „heute journal“-AnchormanClaus Kleber über USA unter Trump: „Schockstarre und Angst sind allgegenwärtig“

Verbünden sich Amerikas Visionäre gerade mit jenem Mann, der die Demokratie abschaffen könnte? Claus Kleber ist für seine ZDF-Doku „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ mal wieder in Amerika gewesen. Doch so schockiert kam er wohl noch nie zurück.  (Bild:  ZDF und Svea Pietschmann)

Verbünden sich Amerikas Visionäre gerade mit jenem Mann, der die Demokratie abschaffen könnte? Claus Kleber ist für seine ZDF-Doku „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ mal wieder in Amerika gewesen. Doch so schockiert kam er wohl noch nie zurück. (Bild: ZDF und Svea Pietschmann)

Für seine Reportage „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ reiste Ex-“heute journal“-Anchorman Claus Kleber zum wiederholten Mal in Amerikas Denk- und Innovationszentrale. Verbünden sich Amerikas Visionäre gerade mit jenem Mann, der die Demokratie abschaffen könnte?

Claus Kleber lacht während des Interviews zu seiner neuen ZDF-Reportage „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ (Donnerstag, 22. Mai, 22.15 Uhr, ZDF) relativ oft.

Der ehemalige „heute journal“-Anchorman, einer der scharfsinnigsten deutschen Politikbeobachter, ist mittlerweile im Nachrichten-Ruhestand. Gerade kommt Kleber von seiner vierten Reise durchs Silicon Valley und die USA unter Präsident Trump zurück.

Ehemaliger „heute journal“-Anchorman Claus Kleber: Demokratie in den USA wird abgeschafft

Was Kleber mitbringt, ist eigentlich nicht zum Lachen. Vielleicht ist es sogar schon das Lachen der Verzweiflung. Claus Kleber, 69, kommt nach seiner USA-Recherche zum Fazit: „Die Demokratie in den USA wird abgeschafft.“ Im Interview spricht er über das Bündnis der amerikanischen Superreichen mit Trump und die Strategien, wie die älteste Demokratie der westlichen Welt gerade gekapert wird.

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teleschau: Zum vierten Mal berichten Sie aus dem Silicon Valley, doch noch nie war Ihre Doku so politisch wie 2025. Sind Sie überrascht, wie unterwürfig sich die Tech-Milliardäre Donald Trump gegenüber verhalten?

Claus Kleber: Ich hätte nicht gedacht, dass es so kommen könnte. Da unterlag ich dem gleichen Fehlurteil wie die meisten. Ich habe Ihre Frage übrigens selbst Professor Fred Turner von der Stanford University gestellt, einem Historiker und Soziologen. Nach dem Motto: Wir dachten doch immer, das Silicon Valley arbeite an einer positiven und freien Zukunft der Menschheit. Er lachte nur und meinte: „Sehen Sie, ihr Marketing hat funktioniert.“

teleschau: Das Silicon Valley war also nie humanistisch und im Sinne der Demokratie unterwegs?

Kleber: Die meisten dort sind radikale Wirtschaftsliberale. Sie wollen den totalen, freien Markt und vor allem keinerlei Regulierung. Sebastian Thrun, ein sehr erfolgreicher Deutscher im Silicon Valley, gilt als Pionier in den Bereichen autonomes Fahren und KI. Er sagte mir mal: Wir sind so erfolgreich, weil wir viel zu schnell für die Politik sind. Was hier im Silicon Valley passiert, ist so rasant, dass es Gesetzgeber und Verwaltungsapparat gar nicht mitbekommen. Bevor die Politik darauf reagieren kann, hat der Markt eine Innovation schon aufgesaugt und wird sie nicht mehr loslassen.

Könnte Präsident Trump die USA bald vorbei am Bürgerwillen gemeinsam mit den Silicon Valley-Oligarchen regieren? Claus Kleber im Gespräch mit der Journalistin Vittoria Elliott. (Bild: ZDF/Angela Andersen)

Könnte Präsident Trump die USA bald vorbei am Bürgerwillen gemeinsam mit den Silicon Valley-Oligarchen regieren? Claus Kleber im Gespräch mit der Journalistin Vittoria Elliott. (Bild: ZDF/Angela Andersen)

„Der Abbau der amerikanischen demokratischen Institutionen schreitet in rasantem Tempo voran“

teleschau: Also hat die Politik längst gegen das Silicon Valley verloren? Ist Trump ein Spielball von Big Tech?

Kleber: Zumindest ist er für sie besserer Partner als die Biden-Regierung. Die hatte nämlich das Problem erkannt und handelte fast schon europäisch. Man wollte die Macht der großen Tech-Konzerne begrenzen. Die Biden-Regierung hatte zum Beispiel die negativen Folgen von Social Media klar im Blick. Auch die unabsehbaren Folgen von KI. All diese Bereiche müssen gesteuert und kontrolliert werden, damit der Gesellschaft die Kontrolle nicht entgleitet. Der Gegenwind aus Washington hat damals in der Tech-Branche sämtliche Wutreize ausgelöst. Deshalb ist es logisch, dass Trump, der für eine entfesselte Wirtschaft steht, viel besser zum Silicon Valley passt.

teleschau: Mit Elon Musk ist der reichste aller Tech-Milliardäre selbst nach Washington gegangen. Sorgen nach Ihrer Auffassung dort noch andere Silicon-Valley-Vertreter für direkte Einflussnahme?

Kleber: Ja, die Tech-Branche ist sehr gut organisiert. Die neue Regierung in Washington ist durchsetzt von Menschen, die in San Francisco und im Valley handverlesen ausgesucht wurden. Peter Thiel, ein rechtskonservativer und sehr einflussreicher Akteur dort, einer der Gründer von PayPal, hat mit JD Vance einen Mann bis ins Vizepräsidentenamt gehievt. JD Vance ist ein reines Thiel-Geschöpf. Vance gilt vielen als designierter Nachfolger Trumps. Nachdem die neue Regierung nun eine Weile im Amt ist, kann mal klar erkennen: Der Umbau, man kann auch sagen Abbau der amerikanischen demokratischen Institutionen schreitet in rasantem Tempo voran.

Claus Kleber sieht wenig Hoffnung für die USA: „Ich fürchte, wir stehen vor einer unwiderruflichen Wende in der Geschichte der menschlichen Selbstorganisation. Die Demokratie in den USA wird abgeschafft. Wer dort gegen diesen Prozess kämpft, schaut hoffnungsvoll nach Europa. Vielleicht schon als Zufluchtsort.“  (Bild: ZDF und Svea Pietschmann)

Claus Kleber sieht wenig Hoffnung für die USA: „Ich fürchte, wir stehen vor einer unwiderruflichen Wende in der Geschichte der menschlichen Selbstorganisation. Die Demokratie in den USA wird abgeschafft. Wer dort gegen diesen Prozess kämpft, schaut hoffnungsvoll nach Europa. Vielleicht schon als Zufluchtsort.“ (Bild: ZDF und Svea Pietschmann)

teleschau: Gibt es unter den Tech-Milliardären Menschen, die die Demokratien retten wollen?

Kleber: Nein, ich sehe niemanden, der da kämpferisch nach vorne tritt. Natürlich protestieren Menschen in den USA gegen diese Entwicklung, aber sie haben nicht allzu viel Macht. Es sind Aktivisten, Journalisten, Autoren und Politiker. Tristan Harris vom Center for Humane Technology habe ich zum Beispiel getroffen. Ein Silicon Valley- und Technik-Insider, der für humanistische Ziele kämpft. Bei Netflix kann man seinen Film „The Social Dilemma“ über die Folgen von Social Media sehen. Unter den dort wirklich mächtigen Menschen fällt mir niemand ein, der nicht vor Trump auf die Knie gefallen wäre. Die Schockstarre und Angst im neuen Amerika sind allgegenwärtig.

„Zuckerberg lässt er zappeln“

teleschau: Fürchtet die Tech-Elite Trump denn auch ein bisschen?

Kleber: Es ist eine Mischung aus Begeisterung, weil man noch mehr Geld verdienen und seine Ziele erreichen kann - so wie Musk - und Angst. Letztere überwiegt zum Beispiel bei Mark Zuckerberg, weil Trump derzeit wenig tut, um die Zerschlagung von Zuckerbergs Konzern Meta zu verhindern. Mit Musk hat sich Trump verbündet, zumindest zeitweise. Zuckerberg lässt er zappeln. Es ist diese typische Trump-Politik zwischen drohen und Deals anbieten, von denen angeblich beide Seiten profitieren.

Claus Kleber, 69, kommt nach seiner USA-Recherche zum Fazit: „Die Demokratie in den USA wird abgeschafft“. Im Interview spricht er über das Bündnis der amerikanischen Superreichen mit Trump und die Strategien, wie die älteste Demokratie der westlichen Welt gerade gekapert wird. (Bild: ZDF und Ralph Orlowski)

Claus Kleber, 69, kommt nach seiner USA-Recherche zum Fazit: „Die Demokratie in den USA wird abgeschafft“. Im Interview spricht er über das Bündnis der amerikanischen Superreichen mit Trump und die Strategien, wie die älteste Demokratie der westlichen Welt gerade gekapert wird. (Bild: ZDF und Ralph Orlowski)

teleschau: Wer sind Ihrer Erkenntnis nach die mächtigsten Männer im Silicon Valley?

Kleber: Eindeutig Peter Thiel, ein deutscher Auswanderer übrigens, den viele Menschen gar nicht kennen. Dann Marc Andreessen von Andreessen Horowitz, eine enorm erfolgreiche Risikokapital-Firma. Die haben quasi alles, was erfolgreich am Markt ist, mitfinanziert und entsprechend vom Erfolg profitiert. Man kann schnell sehr reich werden im Silicon Valley und entsprechend an Einfluss gewinnen. Luckey Palmer ist ein gutes Beispiel. Er war ein blasser Teenager, der ständig vor dem Bildschirm saß. Er hat eine Virtual Reality Brille entwickelt, die ihm Mark Zuckerberg für zwei Milliarden Dollar abgekauft hat. Dafür musste er allerdings auch bei Zuckerberg arbeiten.

teleschau: Was ist aus ihm geworden?

Kleber: Er hat sich dort schnell auf die rechte Seite des politischen Spektrums begeben - zu einer Zeit, als das noch nicht schick war. Zuckerberg hat ihn rausgeworfen, und er gründete daraufhin eine Rüstungsfirma, die von Peter Thiel im Wesentlichen mitfinanziert wurde. Da geht es um KI-gestützte Waffensysteme.

„Wir finden sie - und gelegentlich töten wir sie“

teleschau: Was ist mit Jeff Bezos von Amazon?

Kleber: Natürlich ist auch er ein wichtiger Player. Allein schon deshalb, weil es wohl niemanden sonst gibt, der so viel über die Menschheit an Daten gesammelt hat. Man vermutet, dass Bezos von jedem Menschen, der bei Amazon bestellt, mindestens 1.000 Datenpunkte an konkreter Information hat. Viel gläserner geht es nicht mehr.

Claus Kleber erforscht in seiner ZDF-Doku „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ die Allianz zwischen US-Präsident Donald Trump und den Tech-Giganten aus Kalifornien. (Bild: ZDF/HAIYUN JIANG/The NewYorkTimes/Re)

Claus Kleber erforscht in seiner ZDF-Doku „Trump und das Silicon Valley - Staatsstreich der Tech-Milliardäre“ die Allianz zwischen US-Präsident Donald Trump und den Tech-Giganten aus Kalifornien. (Bild: ZDF/HAIYUN JIANG/The NewYorkTimes/Re)

teleschau: Haben Sie angefragt, ob der ein oder andere Tech-Milliardär für den Film mit Ihnen sprechen würde?

Kleber: Ja, das haben wir natürlich versucht. Aber diese Leute reden nicht mit Journalisten. Ich war mit Peter Thiels Büro in Kontakt, auch mit Alex Karp von Palantir. Letztlich kam es nicht zum Interview. Palantir ist ein ganz unheimliches Unternehmen. Das mächtigste, wenn es darum geht, Menschen aufzuspüren. Die haben auch KI waffentauglich gemacht. Alex Karp, der Chef von Palantir hat sich öffentlich begeistert davon gezeigt, dass er mit seiner Technik jeden Schurken der Welt aufspüren werden kann. Er sagt so etwas wie: „Wir finden sie - und gelegentlich töten wir sie.“ Das muss man natürlich weiterdenken in dem Sinne, dass nicht nur Schurken, sondern grundsätzlich jeder Mensch der Welt aufgespürt werden kann. Karp ist durch Palantir mehrfacher Milliardär geworden. Der Börsenwert seiner Firma ist zuletzt von 60 Milliarden auf 300 Milliarden gestiegen. Auch durch Trump und dessen Entscheidungen. Es ist ein Geben und Nehmen.

Es rumort in den USA.  Diese Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift „Stürzt die Oligarchen“ in die Höhe. Das Plakat zeigt die Köpfe von Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Facebook, Instagram, WhatsApp), Präsident Trump und Elon Musk (Tesla, X, Space X).  (Bild: ZDF/Gina M Randazzo)

Es rumort in den USA. Diese Demonstrantin hält ein Schild mit der Aufschrift „Stürzt die Oligarchen“ in die Höhe. Das Plakat zeigt die Köpfe von Jeff Bezos (Amazon), Mark Zuckerberg (Facebook, Instagram, WhatsApp), Präsident Trump und Elon Musk (Tesla, X, Space X). (Bild: ZDF/Gina M Randazzo)

teleschau: Wer sitzt am Steuerrad - Trump oder die Milliardäre?

Kleber: Es ist so ein bisschen wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Im Zweifelsfall würde ich sagen: die Milliardäre. Zumindest haben die in dieser Welt sehr gute Aussichten, das zu kriegen, was sie sich wünschen. Professor Turner sagt, dass sich Amerikas demokratische Eliten in einem Schockzustand der Angst befinden. Große und bislang mächtige Leute aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Lehre und Journalismus in den USA arbeiten inzwischen angstgesteuert. Das sei ein Prozess, den er niemals für möglich gehalten hätte, meint Professor Turner. Das sagt dieser sehr erfahrene, ruhige und akademische Typ ...

„DOGE hat nun Zugriff auf sämtliche Einzeldaten von Bürgern“

teleschau: Die amerikanische Demokratie ist also am Ende?

Kleber: Nicht wenige Denker und Polit-Analysten sind davon überzeugt. Curtis Yarvin, das ist so ein bisschen der Hausphilosoph von Peter Thiel, ihn haben wir getroffen. Er sagt, dass die Demokratie in der heutigen Zeit mit ihren enormen Wirkmächten zu widersprüchlich und schwerfällig sei, um Herausforderungen noch meistern zu können. Er sagt, wir brauchen eine moderne Monarchie. Eine Monarchie der technischen Elite.

Hilft Künstliche Intelligenz bald schon dabei mit, die Demokratie in den USA abzuschaffen? Durch die Nähe der neuen US-Politik zu den Tech-Giganten könnten auch deren neuste Erfindungen für politische Ziele missbraucht werden. (Bild: ZDF/Ohde, Christian)

Hilft Künstliche Intelligenz bald schon dabei mit, die Demokratie in den USA abzuschaffen? Durch die Nähe der neuen US-Politik zu den Tech-Giganten könnten auch deren neuste Erfindungen für politische Ziele missbraucht werden. (Bild: ZDF/Ohde, Christian)

teleschau: Gibt es denn gar keinen Widerspruch?

Kleber: In der einflussreichen Tech-Szene nicht, aber nun fallen ja nicht nur dort Entscheidungen. Es gibt die Möglichkeit, dass in der Gesellschaft eine Bewegung entsteht, die sagt: „Wir machen da nicht mehr mit, es gefällt uns nicht.“ Der Mensch kann grundsätzlich gegen alles aufstehen und sich wehren. Dies wäre auch angebracht, denn es ist ziemlich unheimlich, was passiert. Andererseits arbeitet der Staat in hohem Tempo daran, über Datenanalyse Störenfriede ausfindig zu machen.

teleschau: Wie meinen Sie das?

Kleber: Das Hauptziel von DOGE, der Behörde von Elon Musk, ist ja nicht, das Regieren schlanker und effizienter zu machen, sondern die Daten sämtlicher Behörden zusammenzuführen. DOGE hat nun Zugriff auf sämtliche Einzeldaten von Bürgern, die vorher getrennt voneinander erhoben und verwaltet wurden: Steuerdaten, medizinische Versorgung, Einwanderungsbehörde und so weiter. All diese Daten liegen jetzt in derselben Hand, nämlich in der von Musks Behörde und damit in der von Musk. Es ist ein Datenschatz, der noch mal ganz neue Möglichkeiten des Geldverdienens und der Kontrolle erzeugt.

„Die Demokratie in den USA wird abgeschafft“

teleschau: Werden die USA zum Überwachungsstaat?

Kleber: Sie legen sich jedenfalls gerade ihre Werkzeuge zurecht.

teleschau: Man erlebt bislang keine Massendemos in den USA. Wird es solche Proteste geben - oder wer kann diesen Prozess noch aufhalten?

Kleber: Ich glaube nicht, dass es solche Massenproteste demnächst geben wird. Das wahrscheinlichere Positiv-Szenario wäre, dass Trump sich durch wirtschaftliche und finanzielle Kapriolen selbst ins Aus schießt. Dass seine eigene Hybris ihn ins Stolpern bringt. Vielleicht können die Demokraten im Kongress eine Sperre für diese Art von Politik erreichen. Das ist nicht ausgeschlossen, es könnte schnell passieren. Schon nächstes Jahr bei den Wahlen 2026. Doch wer weiß, was bis dahin noch alles passiert ist.

teleschau: Was, glauben Sie, wird passieren?

Kleber: Ich fürchte, wir stehen vor einer unwiderruflichen Wende in der Geschichte der menschlichen Selbstorganisation. Die Demokratie in den USA wird abgeschafft. Wer dort gegen diesen Prozess kämpft, schaut hoffnungsvoll nach Europa. Vielleicht schon als Zufluchtsort. (tsch)