Herzinfarkt mit 54Serien-Star Christian Wolff trauert um seinen Sohn

Christian Wolff als Förster Martin Rombach und sein Serienhund Senta bei Dreharbeiten zu der elften Staffel der ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" am 14.9.1999 in Dietramszell (Oberbayern).

Christian Wolff (hier 1999 in seiner wohl größten Rolle als Förster Martin Rombach in „Forsthaus Falkenau“) trauert um seinen verstorbenen Sohn Sascha (†54).

Zum ersten Mal hat Schauspieler Christian Wolff, bekannt aus der ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“, über den Tod seiner Sohnes Sascha (†54) gesprochen, der im Dezember verstorben war.

Aschau/Bonn.  Es ist ein Schmerz, den er wohl nie überwinden kann: Der Schauspieler und frühere „Forsthaus Falkenau“-Hauptdarsteller Christian Wolff (83) leidet sehr unter dem Verlust seine Sohnes, der im Dezember mit 54 gestorben ist. Zum ersten Mal hat der Schauspieler nun über den großen Verlust gesprochen.

„Es hilft mir weiterzuleben, wenn ich Trauer und Tränen zulasse. Und wenn ich allein in Kitzbühel in die Kirche gehe, in der die Trauerfeier stattfand“, sagte der Schauspieler der „Bild“. „Ich bete dann und erinnere mich an die schönen Dinge, die ich mit Sascha erlebt habe.“

Christian Wolffs Sohn Sascha starb demnach in seinem Zuhause in Kitzbühel. „Ich hatte noch am Nachmittag mit ihm telefoniert. Die Nachricht hat mich umgehauen. Was uns ein wenig tröstet: Die Ärzte sagten, der Herzinfarkt habe ihn im Schlaf ereilt. Es war ein Tod in Sekunden“, so der 83-Jährige.

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Wolff sagte, ein anstehendes Theaterengagement in Bonn helfe ihm. „Ich freue mich sehr, nach 20 Monaten Corona-Stillstand wieder zu arbeiten. Das hilft auch, mich etwas von der Trauer abzulenken.“

Von 1989 bis 2006 hatte Wolff in mehr als 200 Folgen und 17 Staffeln den Förster Martin Rombach in der ZDF-Serie „Forsthaus Falkenau“ gespielt. Auf ihn folgte Hardy Krüger jun. (dpa)