„Bares für Rares“Irres Studio-Geheimnis – das sehen die Zuschauer nie im TV

Das Bild zeigt das Logo der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ mit dem Konterfeit des Moderators Horst Lichter. Der Screenshot wurde am 4. Januar aufgenommen.

Das Logo der ZDF-Sendung „Bares für Rares“.

Seit acht Jahren bereits flimmert „Bares für Rares“ über die Bildschirme. Ein jeder ZDF-Zuschauer kennt mittlerweile die Kulissen der Trödelshow aus dem Effeff. Doch haben Sie auch diesen Raum schon bemerkt?

von Dominik Göttker ()

Die Händlerpulte, die Tische der Experten, im Hintergrund Regale voller Antiquitäten und Raritäten. Vielen ZDF-Zuschauern dürften die „Bares für Rares“-Studios in den Pulheimer Walzwerken mittlerweile genauso bekannt vorkommen wie das eigene Wohnzimmer.

Ein Detail dürfte den meisten Zuschauern aber über die Jahre verborgen geblieben sein. Mitten im Studio gibt es nämlich einen Raum, der von den Kameras noch nie eingefangen wurde. Er ist das ganz private Refugium von „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter.

„Bares für Rares“: Diesen Raum sieht man sonst nie

In der ZDF-Doku „Von Herzen – der Mensch Horst Lichter“ zeigt der 59-jährige Kult-Moderator sein „Büro“. An den Wänden hängen Bilder, ein Gewehr, Geweihe, Säbel, Flugzeugmodelle. Ein kleiner Tisch nimmt fast den ganzen Raum ein, dazu zwei Stühle, eine Kaffeemaschine. Hier treffen sich vor jedem Drehtag Lichter und Mitglieder des Teams zur „morgendlichen Zeremonie“, wie der „Bares für Rares“-Moderator es so schön nennt.

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Ein Kaffee, ein kurzer Plausch über das Wochenende oder die Familie. Sein Büro, oder eher eine „selbstgezimmerte Holzkiste im Studio“, wie es in der Doku so schön heißt, steht mitten im Studio. Nur wenige Schritte entfernt, wird gefeilscht, begutachtet und gehandelt.

„Es sind einfach nur ein paar Bretter mit Molton zugehängt. Ein uralter Tisch und ein Stuhl rein und dann war das mein Büro“, berichtet der 59-Jährige. In seinem Büro sammelt er alles, was ihm lieb ist. Ein alter Ausweis, Karikaturen, Fotos, Geschenke von Fans und Freunden.

Ob die Dinge auch irgendwann einmal bei „Bares für Rares“ verkauft werden? Fraglich. Für Horst Lichter jedenfalls sind sie ein Rückzugsort an einem stressigen Drehtag.