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„Bares für Rares“Das gab es noch nie! Verkäufer formuliert irren Wunschpreis: „50 Ziegen“

Bares für Rares Moderator Horst Lichter bei einem offiziellen Fototermin in Hemd und Weste

Moderator Horst Lichter (hier auf einem undatierten Pressefoto) wurde bei „Bares für Rares“ mit einem kuriosen Wunschpreis konfrontiert.  

Verkäufer Oskar Vogl möchte bei „Bares für Rares“ zwei alte Familienerbstücke loswerden – und zwar idealerweise für seinen Wunschpreis in Höhe von „50 Ziegen“. Was steckt dahinter?

„Die standen immer da und keiner hat gedacht: ‚Oh, wie toll!‘ Die standen einfach herum.“ Besonders großen Trennungsschmerz schien Oskar Vogl (65) nicht zu verspüren, als er sich bei „Bares für Rares“ mit zwei Familienerbstücken auf den Weg zu Horst Lichter (61) und Experte Albert Meyer (74) machte.  

Im Gepäck hatte Oskar Vogl zwei Kerzenständer aus Bronze und Marmor. Bei den aufwändig gestalteten Stücken handelte es sich um Abbildungen von Satyren – Dämonen aus der griechischen Mythologie und den „Trinkkumpanen des Gottes Dionysos“, wie Albert Meyer zu berichten wusste. 

„Bares für Rares“: Verkäufer will „50 Ziegen“ für Familienerbstück

Entstanden seien die Kerzenständer etwa um 1900 herum. Nachdem sich die drei Herrschaften ausgiebig über die Kunstwerke unterhalten hatten, stellte Horst Lichter schließlich die Frage aller Fragen: „Was würdest du gerne haben wollen?“, wollte er von Oskar Vogl wissen. 

Alles zum Thema Horst Lichter

Oskar Vogl antwortete sofort: „Ich hätte gerne 50!“ Horst Lichter hakte nach: „Euro?“ Aber von wegen! „Ziegen!“, antwortete Vogl. Der Moderator schien ihn nicht richtig verstanden zu haben: „Zehn?“, fragte er noch einmal nach. 

Und wieder antwortet der Verkäufer: „Ziegen!“ Da war Horst Lichter völlig fassungslos: „50 Ziegen?!“, rief er durch den Raum – offenbar immer noch unsicher, ob er gerade wirklich alles richtig verstanden hatte. 

Oskar Vogl setzte zu einer Erklärung an: „Das Geld ist gedacht für eine Wohltätigkeitsaktion. Und davon sollen Ziegen nach Afrika (gebracht werden). Das ist für alleinerziehende Mütter und dafür möchte ich das gerne verwenden.“ Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Horst Lichter war immer noch verblüfft: „Was kostet denn so eine Ziege?“ Der Preis belaufe sich laut dem Verkäufer auf etwa 45 Euro.

In Sekundenbruchteilen rechnete der Moderator von „Bares für Rares“ nach: „Also möchtest du 2.250 Euro haben?“ Anerkennend nickte Oskar Vogl: „Perfekt gerechnet.“

Schauen Sie sich hier den ganzen Auftritt von Oskar Vogl bei „Bares für Rares“ auf YouTube an:

Albert Meyer musste ihn daraufhin enttäuschen: Laut seiner Expertise seien die beiden Kerzenständer zusammen nur etwa 1500 bis 1800 Euro wert.

Im Händlerraum bekam schließlich Elke Velten (70) den Zuschlag – und legte dafür 1600 „Mäuse“ auf den Tisch. Macht immerhin etwa 35 Ziegen für Oskar Vogl und den guten Zweck. (tab)