Bei „Bares für Rares“ werden allerlei Dinge versteigert, von Trödel bis hin zu wahren Raritäten. 

Ein kleines Schmuckstück sorgte in der Sendung vom 12. Mai 2023 für Herzrasen bei Moderator Horst Lichter (61) – die dafür aufgerufene Summe ließ ihn aus allen Wolken fallen.

Ein Verkäufer-Pärchen sorgte bei Moderator Horst Lichter für „Herzschmerz“

In der Trödel-Show des ZDF präsentieren Menschen ihre persönlichen Schätze, um von den Expertinnen und Experten den vermeintlichen Wert ermitteln zu lassen und anschließend an eine der Händlerinnen oder einen der Händler verkaufen zu können.

So versuchten auch Sophia Külper (24) und ihr Freund Leopold Krey (23) ihr Glück. Das Paar aus Wiesbaden ist seit knapp zweieinhalb Jahren zusammen und wollte nun ein Familienerbstück verkaufen.

Dabei handelt es sich um die mit Diamanten und einem Edelstein besetzte Brosche von Sophias Urgroßmutter. Aus welchem Jahrzehnt das Schmuckstück stammen könnte, weiß die 24-jährige Studentin nicht – für genau solche Fragen ist die deutsche Kunsthistorikerin und Kunstexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (57) zur Stelle.

Daher ist es die Aufgabe der 57-Jährigen, das Schmuckstück genau unter die Lupe zu nehmen und die Edelsteine der geerbten Brosche zu wiegen und zu begutachten.

Die Antiquität definiert sie als eine Art Riegel, denn die eingefassten Diamanten rund um den blauen Aquamarin – Stein sind wie Nieten gestaltet. Weiter erklärt sie, dass solche Broschen verwendet wurden, um beispielsweise Stolen zu verschließen. 

Ganze 2,9 Karat Diamanten zieren die Brosche und der blaue Edelstein wiegt zudem rund sechs Karat. Das gut erhaltene Schmuckstück soll aus den 1930er Jahren stammen, verrät sie Moderator Horst Lichter und dem jungen Paar.

Hört sich nach einem hohen Wert an – denkt sich auch Sophia und antwortet auf die Frage des 61-Jährigen, was sie denn gerne dafür haben würden: „Ich würde sagen, 13.000 Euro.“

Horst Lichter fällt bei dieser Antwort beinahe aus allen Wolken. Mit aufgerissenen Augen greift er sich ans Herz – eine Szene, die einer Herzattacke gleicht – mit so einem hohen Preis hat er definitiv nicht gerechnet. 

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Aus dem stolzen Preiswunsch wurde schnell der tatsächliche Wert, denn die Schätzung der Expertin fiel auf maximal 4.500 Euro. Dafür wollte das Paar die Brosche definitiv nicht hergeben, denn ihre Schmerzgrenze beträgt etwa 6.000 Euro.  

Horst Lichter blieb daher nichts anderes übrig, als die Händlerkarte – die Zutritt zum Verkaufsraum gewährt – stecken zu lassen und sich von Sophia Külper und Leopold Krey zu verabschieden. Die beiden nehmen die Brosche nun mit nach Hause und schauen, ob sie das Schmuckstück anderweitig verkaufen können.