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„Bares für Rares“Händler stürzen sich wie Hyänen auf Bild – es birgt ein Geheimnis

Zu sehen ist der „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter, die ZDF-Expertin Dr. Bianca Berding und Selina und Christian Stocker.

Wildes Wettbieten bei „Bares für Rares“: Das Stück von Selina (2.v.r.) und Christian Stocker (r.), hier mit Dr. Bianca Berding und Horst Lichter, sorgte bei den Händler und Händlerinnen für Begeisterung.

So etwas bekommen selbst die erfahrenen Händler und Händlerinnen der ZDF-Kult-Show „Bares für Rares“ nicht allzu oft zu Gesicht. Am Dienstag entfachte ein regelrechtes Wettbieten. Grund ist ein Bild, das auf den ersten Blick eigentlich eher langweilig aussieht. Doch es birgt ein Geheimnis.

„Bianca, ich wollte es schon immer sagen...“, hörten die Zuschauer und Zuschauerinnen „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter (60) am Dienstag (15. März 2022) sagen, der sich Expertin Dr. Bianca Berding (45) gerade von der Seite nährte und von einer Art Gong-Geräusch unterbrochen wurde.

„So, jetzt kann ich reden. Ein schöner Rücken kann auch entzücken“, schwärmte Lichter, dessen warme Worte bei der ZDF-Expertin kaum Anklang fanden. Denn die hatte nur Augen – und Ohren – für das ungewöhnliche Verkaufsstück, das vor ihr auf dem Expertinnen-Tisch aufgebaut worden war.

Das Bild barg nämlich ein Geheimnis: „Das ist ein Bild...UND eine Uhr“, stellte Horst Lichter verwundert fest. „Leider hast du jetzt den entscheidenden Moment verpasst“, klagte die Expertin, der Lichter umgehend widersprach. „Nein, ich habe es ja gehört (Red: Den Gong)“. Lichter schien zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar zu sein, um was für einen Schatz es sich hierbei eigentlich handelt. Denn Die Händler und Händlerinnen sollten sich später wie die Hyänen auf die Bilder-Uhr stürzen.

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„Bares für Rares“: Antike Bilder-Uhr fasziniert Expertin Dr. Bianca Berding

Das liebevoll gestaltete Gemälde, das eine Schäfer-Szene zeigt, verfügt sogar über eine kleine Unterhaltungsmechanik, wie Expertin Bianca Berding erklärte. „Beim Uhr-Schlag setzt sich hier vorne der Automat in Bewegung. Es sieht dann so aus, als ob die abgebildete Wasserstelle zu fließen beginnt“, schwärmte die Expertin.

Auch Horst Lichter schien von Selina und Christian Stockers Bilder-Uhr erstaunt zu sein: „Ach, wie schön. Also hat man quasi auch einen Brunnen“, scherzte der ZDF-Moderator.

„Die Bilder-Uhr gehörte meiner Großmutter. Wo sie die Bilder-Uhr herhatte, wissen wir nicht. Es kann sowohl Berlin als auch Wien sein. Das Stück ist von 1829“, erklärte Selinas Vater Christian.

„Bares für Rares“: Expertise sorgt für staunende Gesichter

„Das Jahr 1829 passt absolut zur Mal-Stilistik des Gemäldes. Wir haben hier eine romantische Postorale. Also eine Hirtenszene. Es ist ein klassisches Motiv, das gerne in der Zeit des Biedermeiers verwendet worden ist“, ergänzte die ZDF-Expertin.

Das Stück sei in einem „sehr guten Zustand“. Man spreche hier von ganz „leichten, oberflächliche Beschädigungen in der Malerei“, größere Schäden gebe es nicht. Was die Expertise allerdings maßgeblich beeinflusse, sei die fehlende Signatur des Schöpfers. Zudem wisse man nicht, ob es sich um eine reale oder fiktive Landschaft handele.

Dennoch sorgte die ZDF-Expertin bei Selina und Christian für Freudensprünge. Denn die waren wie vor den Kopf gestoßen, als die Expertin ihre Wunsch-Expertise von 1000 Euro kurzerhand pulverisierte und den beiden den Preis-Rahmen von 2100 bis 2500 Euro vorschlug. Wahnsinn!

„Bares für Rares“: Wildes Wettbieten um Bilder-Uhr

Auch im Händler,- und Händlerinnen-Raum schien sich gleich von Beginn an anzudeuten, dass die Expertin mit ihrer Einschätzung richtig lag. Es wurde nicht lange gefackelt, die Gebote schossen Selina und Christian nur so um die Ohren.

Schon nach wenigen Sekunden war die 1000-Euro-Hürde überwunden. Und noch lange war kein Ende in Sicht! Als Markus Wildhagen (55) dann David Suppes (33) 2000-Euro-Gebot als waschechte „Kriegserklärung“ titulierte und mit 2100 Euro in Führung ging, wurde es so langsam Ernst.

David Suppes legte noch sage und schreibe 500 Euro drauf und entschied das wilde Wettbieten letztendlich dann für sich. „Meine Mutter wollte ursprünglich 1000 Euro. Dass es jetzt 2600 Euro geworden sind, ist einfach nur super“, jubelte Christian. (cw)