Alkohol-ProblemeNico Legat in Suchtklinik – „hole mir Hilfe“

Nico Legat, hier als Teilnehmer des RTL Turmspringen 2024 im Berliner Velodrom, befindet sich nach eigenen Aussagen in einer Entzugsklinik.

Nico Legat, hier als Teilnehmer des RTL Turmspringen 2024 im Berliner Velodrom, befindet sich nach eigenen Aussagen in einer Entzugsklinik.

Nico Legat hat die Reißleine gezogen. Der Reality-TV-Teilnehmer hat sich selbst in eine Suchtklinik eingewiesen.

Nico Legat (27) war das „enfant terrible“ diverser Reality Shows. Der Sohn von Fußballer Thorsten Legat (56) fiel durch schlechtes Benehmen auf – und durch seinen Alkoholkonsum.

Jetzt hat der 27-Jährige öffentlich bekannt gegeben, dass er sich in einer Entzugsklinik befindet. Als Grund für seine mediale Abwesenheit nannte Nico Legat die Entscheidung, sich wegen eines „schweren Rückfalls“ in eine Suchtklinik einweisen zu lassen. Zuvor hatte er sich auf Mallorca entschlossen, professionelle Hilfe gegen seine Alkoholsucht zu suchen.

Nico Legat sprach schon vor Jahren über seine Alkohol-Probleme

Trotz aktueller Herausforderungen versichert Legat, dass die Beziehung zu seiner Partnerin Nina-Kristin (43) intakt sei. „Nein, wir haben uns nicht getrennt. Zwischen uns ist soweit alles in Ordnung“, erklärte er.

Alles zum Thema Viktoria Köln

Bereits vor zwei Jahren sprach Legat über seine Probleme mit Alkohol, insbesondere nach seiner Teilnahme an der Show „Temptation Island“. Damals hatte er eine temporäre Abstinenz von Alkohol erklärt. Seine Entscheidung, jetzt erneut Hilfe zu suchen, erläutert er damit, dass er sich selbst und sein Umfeld entlasten möchte.

Seit dem 5. Mai befindet sich der ehemalige Fußballer in der Klinik und betont, dass er die Verantwortung für seinen Heilungsprozess übernehmen wolle. Ziel sei es, sein Leben neu zu ordnen und gestärkt zurückzukehren.


Suchthilfe

Ihr habt selbst ein Suchtproblem und braucht Hilfe? Die Bundesweite Sucht- & Drogen-Hotline ist unter der kostenpflichtigen Telefonnummer 01806 313031 (0,20 Euro pro Anruf) zu erreichen.


Der Fußballer ist fest entschlossen, sein Verhalten zu ändern und sich aktiv mit seinen Problemen auseinanderzusetzen. „Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich sage: Es reicht. Ich übernehme Verantwortung, hole mir Hilfe und arbeite aktiv an mir“, so Legat. Er bleibt optimistisch, was seinen Entzug betrifft, und verspricht, vergangene Fehler hinter sich lassen zu wollen.

Nico Legat hat ebenfalls versucht, Profifußballer zu werden. Er spielte in seiner Jugend als rechter Verteidiger in der U17- und U19-Bundesliga West für Vereine wie Wuppertaler SV, VfL Bochum und FC Viktoria Köln, ist seit Juli 2022 jedoch vereinslos. (mbr)