Es könnte zu einem Fest werden, das die Welt mit den Vereinigten Staaten gemeinsam feiert. Die Trump-Regierung hat andere Prioritäten!
Trump-Regierung droht auch DeutschenNeue vergiftete Aussage irritiert – „wenn die Zeit vorbei ist, …“
Nur noch etwas mehr als ein Jahr, dann blickt die Welt noch mehr in die Vereinigten Staaten, als sie es ohnehin schon während der zweiten Amtszeit von Donald Trump (78) tut.
Im Juni 2026 beginnt in den USA, Kanada und Mexiko die Fußball-Weltmeisterschaft. In den vergangenen Jahren dürften sich viele Fans gedacht haben, dass das Turnier eigentlich nur besser werden kann als die höchst umstrittene Katar-WM im Winter 2022.
Trump-Regierung droht Fußball-Fans vor der WM 2026 in den USA
Je größer die öffentliche Verbindung zwischen der Trump-Regierung und dem Welt-Ereignis steht, desto bitterer wird die Note, die das Turnier schon vorab bekommt – zumindest ist das die Auffassung vieler.
Da hilft eine aktuelle Aussage von Trump-Vize JD Vance (40) überhaupt nicht. Vonseiten der US-Regierung gab es nun eine ziemlich vergiftete Einladung – auch in Richtung deutscher Fans, die bei großen Turnieren traditionell als reiselustig gelten – eigentlich direkt in Verbindung mit einer Drohung.
„Ich weiß, dass wir Besuchende aus knapp 100 Ländern haben werden. Wir wollen, dass sie zu uns kommen, wir wollen, dass sie feiern und die Spiele schauen“, wird Vance von der „Economic Times“ zitiert.
Dann kommt aber direkt das „Aber“, das im Vergleich etwa bei der Kommunikation zur Weltmeisterschaft 2006 („Die Welt zu Gast bei Freunden“) geradezu unvorstellbar erscheint.
„Aber wenn die Zeit vorbei ist, müssen die alle wieder nach Hause gehen. Ansonsten müssen sie sich mit Noem auseinandersetzen“, fügte der 40-Jährige hinzu. Damit meint er Kristi Noem (53), die Ministerin für Innere Sicherheit, die sich gerne als Politikerin mit harter Hand inszeniert.
In den vergangenen Monaten wurden sie und ihre Politik in erster Linie mit den radikalen Abschiebungsvorstellungen der Trump-Regierung in Verbindung gebracht. Kurzum lässt sich die Aussage als „Wer nicht abhaut, wird Probleme mit dem Gesetz bekommen“ herunterbrechen.
Während sich andere Gastgeberländer der Chance des Fan-Tourismus im großen Stile erfreuten, liegt in den Vereinigten Staaten offensichtlich der Fokus auf den Gefahren von unerwünschten Personen im eigenen Land.
Es wird auch auf deutschen Fans vermutlich alles andere als einladend klingen, dass reiselustige Anhängerinnen und Anhänger direkt mit der Absicht in Verbindung gebracht werden, sich in die Vereinigten Staaten abzusetzen.