Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Donald Trump: Es gibt eine überraschende Planänderung für das Treffen in Washington.
Kanzler Merz besucht Weißes HausTrump legt ihm kurzfristig eine „Stolperfalle“ aus – ein schlechtes Zeichen?

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US-Präsident Donald Trump
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) trifft am Donnerstag (5. Juni) auf den US-Präsidenten Donald Trump. Jetzt gibt es eine überraschende Planänderung.
Der ursprüngliche Plan, ein gemeinsames Mittagessen und sich in Ruhe kennenlernen. Dann sollten offizielle Gespräche im Oval Office geführt werden. Jetzt kommt es anders.
Merz bei Trump: Es geht direkt ins Oval Office
Wie von der „New York Times“ berichtet, hatten die Mitarbeiter Trumps bereits am Mittwochabend (4. Juni) den Ablauf verändert. Dem Bericht zufolge legte das Weiße Haus für Merz kurzfristig eine „Stolperfalle“ aus:
Das Treffen im Oval Office soll nun an den Anfang gelegt werden und um 17.30 Uhr MESZ stattfinden, schreibt „Bild“. Diese unerwartete Änderung überrascht die deutschen Beamten und Beamtinnen, die gehofft hatten, dass das Mittagessen als Chance dienen könnte, eventuelle Differenzen in privater Atmosphäre zu besprechen – abseits der Medienöffentlichkeit.
Die Änderung des Zeitplans wirft Fragen auf: Ist dies ein möglicherweise ungünstiges Zeichen für Bundeskanzler Merz? Bereits mehrfach hatte Trump ähnliche Treffen im Oval Office genutzt, um seine Gesprächspartner unter Druck zu setzen.
Beispiele aus der Vergangenheit verdeutlichen dies: Der ukrainische Präsident Wolodmyr Selenskyj wurde seinerzeit von Trump während eines solchen Treffens kritisiert und bloßgestellt. Auch Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sah sich unangekündigt mit brisanten Videos aus seinem Heimatland konfrontiert, die Trump vorspielte.
Eine positive Nachricht für Friedrich Merz gibt es dennoch: Vize-Präsident J.D. Vance, bekannt für seine scharfe außenpolitische Rhetorik, besonders gegenüber der Ukraine, soll bei dem Treffen mit Merz nicht dabei sein.
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