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Karl LauterbachMit dieser Attacke blamiert sich Friedrich Merz auf ganzer Linie

Karl Lauterbach (SPD), designierter Bundesminister für Gesundheit, spricht bei der Vorstellung der SPD-Minister und -Ministerinnen durch den designierten Bundeskanzler Scholz (SPD), im Willy-Brandt-Haus.

Karl Lauterbach ist neuer Gesundheitsminister.

Man sollte die neue Ampel-Koalition nicht unterschätzen. Das dürfte nun auch CDU-Politiker Friedrich Merz wissen. Der leistete sich nämlich einen unangenehmen Patzer auf Twitter. Was war passiert?

von Dominik Göttker ()

Die Spatzen hatten es bereits von den Dächern gepfiffen und ein Großteil des Landes hatten es sich gewünscht: Karl Lauterbach muss Gesundheitsminister werden. Wer, wenn nicht Lauterbach, der sich in den vergangenen Pandemie-Monaten wie kein zweiter als Gesundheitsexperte der Herzen etabliert hatte, sollte sonst diesen wichtigen Posten in der neuen Regierung übernehmen?

Das dachte sich wohl auch Friedrich Merz und schoss kurz vor der Bekanntgabe der Ministerposten noch ein paar Spitzen in Richtung der SPD. „Bei der Ampel spielt Kompetenz offenbar fast keine Rolle mehr, nur noch Geschlecht. Man kann von Karl Lauterbach halten, was man will. Aber dass er als Gesicht der SPD-Gesundheitspolitik nicht Minister wird, nur weil er nicht Karoline heißt, ist absurd“, heißt es auf dem Twitter-Account des 66-jährigen Sauerländers.

  • Am 6. Dezember wurde Karl Lauterbach von der SPD als Gesundheitsminister vorgestellt
  • Lauterbach ist Mediziner und Gesundheitsökonom
  • Durch seine aufklärerische Arbeit in der Corona-Pandemie wurde Lauterbach deutschlandweit bekannt
  • Karl Wilhelm Lauterbach wurde am 21. Februar in Düren geboren

Friedrich Merz: Spott für diesen Tweet

Blöd nur, dass Karl Lauterbach am Montag eben doch als Gesundheitsminister benannt wurde und der Spott von Merz damit mal ordentlich ins Leere lief. Doch damit nicht genug. So war der Tweet von Friedrich Merz auch Kevin Kühnert nicht verborgen geblieben. Und der designierte SPD-Generalsekretär konnte sich einen Konter nicht verkneifen.

Alles zum Thema Karl Lauterbach

„Düdüm“, schrieb Kühnert unter den Post von Merz. Und der SPD-Mann war nicht der einzige, der die Vorlage nutzte. „Nostradamerz“, schrieb Micky Beisenherz Bezug nehmend auf den bekannten Wahrsager.

Model Marie von den Benken ergänzt: „Schlecht altern in nur 48 Stunden. Das muss man auch erst mal schaffen“, während „Die Partei“ witzelt: „Friedrich Merz Wetterfrosch. Wann?“